FIW Studie Titel

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4 Kommentare

  1. nun ja, das IWU hat die offiziellen Zahlen von der KfW (dort geförderte Projekte, welche von Architekten geplant worden sind). Man kann für Dämmstoff mehr als 100,- €/m³ ausgeben (z.B. druckbelastbare Steinwolle), und auch weniger als 30,- €/m³ (Zellulose). Architekten haben gar kein Interesse daran, kostengünstig zu planen (HOAI)! Meine Untersuchung basiert auf mehr als 700 Projekten mit 130.000 m² gedämmter Fläche und ist damit durchaus repräsentativ.

  2. Die Amortisationszeit einer Dämm-Maßnahme hängt auch von den Kosten derselben ab. Wenn man z.B. für einen m² gedämmter OGD 56,- € ausgibt (Ergebnis einer IWU-Studie), dauert es länger, als wenn man im Durchschnitt nur 25,- € ausgibt (Ergebnis einer IPEG-Studie).
    Und ein WDVS ist nun mal teurer als die nachträgliche Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk. Ersteres kostet ca. 100,- €/m², letzteres nur 15,- €/m² (bei nicht ganz derselben Energieeinsparung). Die niedriginvestiven Maßnahmen sind in der Fachwelt leider nicht bekannt …

    1. Woher kommt der Unterschied zwischen den Zahlen des IWU und vom IPEG-Institut für die gleiche Maßnahme zustande? Alleine dieser Unterschied bei gleichen Maßnahmen zeigt, wie unterschiedlich Berechnungen für die Amortisationszeit ausfallen können.

      Die oberste Geschossdecke war berücksichtigt in der Studie, nicht aber die nachträgliche Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk.