Schadensursachen PV-Anlagen

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19 Kommentare

  1. Alle PV-Module werden mit der Zeit von einer teilweise unsichtbaren Schicht aus Moosen und Flechten befallen, an denen Staub und andere Verschmutzungen hängen bleiben. Ein optimales Reinigungsergebnis kann jedoch weder mit Regenwasser, noch mit Leitungswasser erzielt werden.

    Bei einer professionelle Reinigung wird mit entmineralisiertem Wasser und einem transportablen Karbon-Stangen-System gearbeitet. Somit kann eine streifenfreie Abtrocknung, sowie einen längeren Schutz vor erneuter Verschmutzung gewährleistet werden. Das verwendete Reinigungsmittel ist biologisch abbaubar und schont die Rahmen und Flächen der verbauten Module. Voraussetzung für diese Arbeit ist lediglich ein vorhandener Wasseranschluss.

  2. Wir werden unser Dach bald reparieren lassen, da inzwischen einige Witterungsspuren zu erkennen sind. Außerdem gibt es eine undichte Stelle, die uns Sorge bereitet. Bei dem Start der Reparatur wird zusätzlich die PV-Anlage geprüft.

  3. Es ist sehr hilfreich zu erfahren, wie man eine PV-Anlage am besten instand hält und die Lebenszeit auch verlängern kann. Auf meinem Dach soll nun auch eine Solaranlage installiert werden. Ich werde mich morgen informieren und einen geeigneten Ansprechpartner dafür suchen.

  4. Photovoltaikanlagen sind in der Regel ziemlich robust, aber wie bei jeder Technologie können auch hier Probleme auftreten. Besonders Brand und Feuer, Sturmschäden oder Schäden durch Blitze und Überspannung können eine Herausforderung darstellen. Es ist wichtig, sich dieser Risiken bewusst zu sein und vorbeugende Maßnahmen zu treffen, um die Anlage so gut wie möglich zu schützen.

  5. Das ist eine ganze Reihe an Dingen, die passieren können. Danke für den ausführlichen Artikel zu den Risiken bei Solaranlagen. Die Kennzeichnung gegen Diebstahl ist, glaube ich, sehr sinnvoll.

  6. Ich hätte nicht gedacht, dass lediglich 3 Prozentder Schäden durch Hagel verursacht werden. Meine Eltern möchten gerne moderne Photovoltaikanlagen installieren lassen. Ich werde ihnen behilflich sein und einen Ansprechpartner dafür suchen.

  7. Wir haben letzte Woche leider auch Sturmschäden an unserer Photovoltaikanlage entdeckt. Zwar konnten wir sie mit dem bloßen Auge sehen, aber es ist interessant, zu wissen, dass solche Schäden vom Fachpersonal auch durch das Elektrolumineszenz-Verfahren erkannt werden können. Wir werden uns auf jeden Fall von einem Fachmann für Photovoltaikanlagen beraten lassen.

  8. Es war interessant zu erfahren, welche verschiedenen Faktoren zu Schäden an den Anlagen führen können, wie zum Beispiel Witterungseinflüsse, unsachgemäße Installation oder mangelnde Wartung. Besonders hilfreich fand ich die Tipps und Empfehlungen zur Vermeidung solcher Schäden, wie regelmäßige Inspektionen und die Wahl eines qualifizierten Installateurs. Als Besitzer einer Photovoltaik-Anlage werde ich definitiv darauf achten, diese Ratschläge zu befolgen, um mögliche Schäden frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Der Artikel hat mir eine gute Übersicht über das Thema verschafft und meine Sensibilität für die Sicherheit und Langlebigkeit meiner Anlage erhöht.

  9. Die Schneelast auf den Modulen habe ich total unterschätzt. Ich hätte nicht gedacht, dass die Module dabei kaputt gehen können. Gibt es dafür geschützte Solartechnik die man installieren lassen kann?

    1. Dafür gibt’s bei einigen namhaften Herstellern für Unterkonstruktion verstärkte Varianten der Unterkonstruktion.
      Dachhaken und Schienen für erhöhte Schneelast, Kreuzverbund der Unterkonstruktion und dass jedes Modul auf drei Montageschienen aufliegt.
      Das alles sollte es schon deutlich besser machen.

  10. Die relativen Prozentzahlen vermittlen leider ein ganz falsches Bild. Wichtig wäre noch, die „Schadensquote“ einmal zu erwähnen: Wieviele Anlagen sind installiert und wieviele davon sind überhaupt von Schäden betroffen.

    20% aller Schäden können dann ganz leicht 2 Anlagen von insgesamt 10 aufgetretenen Schäden bei Millionen von Anlagen sein – also hier bitte noch Zahlenmaterial ergänzen, damit nicht der falsche Eindruck entsteht, PV-Anlagen oder Wechselrichter würden eine Gefährung darstellen.

  11. Das ist schlichtweg falsch dargestellt.
    Hier wird im ersten Kapitel der Eindruck vermittelt, dass die PV und allem voran der Wechselrichter eine häufige Brandursache wäre.
    Dass umgekehrt Schäden an PV-Anlagen am häufigsten durch Brände verursacht werden, mag ja stimmen.
    Das ist aber nur logisch wenn so wie in Deutschland auf vielen Dächern eine PV-Anlage besteht.
    Wenn dann das Haus brennt, wird natürlich auch die PV-Anlage beschädigt. Da können die Anlagen aber nichts dafür.
    Dass PV-Anlagen fast nie einen Brand auslösen hat zuerst eine Studie vom Fraunhofer Institut gemeinsam mit dem TÜV gezeigt (Risiko irgendwo bei 0,016%; das ist inzwischen international durch etliche Studien auf unter 0,003%). Da lösen Fernseher häufiger Brände aus.
    Sowas sollten Fachfirmen und Fachleute wissen und zu unterscheiden verstehen.
    Mit solchen Artikeln wird ein falscher Eindruck vermittelt und Versicherungen verwenden diese Informationen dann als Begründung Prämien zu erhöhen, weil PV ja soooo gefährlich ist.

  12. Um solche Probleme an Standorten für erneuerbare Energien zu vermeiden, sollten Manager den geplanten Wartungsinspektionen des Netzes und der Umgebung mehr Aufmerksamkeit schenken.

  13. Die meisten Schäden entstehen also durch Beschädigungen von Außen. Mich interessiert momentan die Reinigung von Solaranlagen. Darüber würde ich gerne mal einen Beitrag lesen.

  14. Wir haben einen Schaden an den Modulen da der Nachbar weine Fassade mit Sprühlack saniert hat ohnde den 2K Lack abzusauben. Nun ist die Gesamte 30 kWp Anlage betroffen. Die Versicherung will nun mit Trockeleis oder einer Schabtechnik die Module reinigen. Hat jemand erfahrung oder eine Fachstelle welche uns weiterhelfen kann?
    Wir wissen dass das nicht geht, da aber die Versicherung kosten sparen will und lieber etwas bastelt als den jährigen Module zu ersetzten suchen wir dringend eine Fachstelle welche uns unterstützen kann. Danke

    1. Das Problem mit dem Unwillen der Versicherungen ist uns bestens bekannt. Wir empfehlen unseren Kunden in so einem Fall immer, von der Versicherung eine Garantieübernahme für die Restlaufzeit der PV-Module zu verlangen. Bisher haben sie das immer abgelehnt und damit hat der Kunde einen Grund, wie in Ihrem Fall, die Reinigung mit Trockeneis oder abschaben zu verweigern.

      Kein PV-Modulhersteller wird diesen Methoden zustimmen und Ihnen im Schadenfall die Garantieleistungen entziehen.