Neuer Ratgeber für die öffentliche Hand und private Eigentümer von Nichtwohngebäuden
Am 1. Juli 2009 wird der Energieausweis auch für Nichtwohngebäude wie Schulen, Krankenhäuser oder Bürobauten Pflicht. Mit der Broschüre „Energieausweis für Nichtwohngebäude – der Einstieg in die Modernisierung“ bietet die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) öffentlichen und privaten Eigentümern eine praxisnahe Hilfe bei der Umsetzung der gesetzlichen Neuerung. Der Energieausweis hilft die Energieeinsparpotenziale offenzulegen und zeigt, welche Modernisierungsmaßnahmen sinnvoll sind. Energieverbrauch senken und Kosten sparen lässt sich dann ganz ohne zusätzliche Investitionen zum Beispiel mit Hilfe von Contracting. Wie Bund, Länder und Kommunen Contracting-Projekte vorbereiten und durchführen können – das zeigt der neue „Contracting-Lotse für Kommunen“ der dena.
„Die öffentliche Hand, aber auch private Eigentümer sollten im Energieausweis nicht nur eine Pflicht sehen, sondern ihn als Chance nutzen, die Einsparpotenziale beim Energieverbrauch in ihren Liegenschaften aufzudecken“, sagt dena-Bereichsleiter Thomas Kwapich. „Bis zu 30 Prozent ihrer Energiekosten kann die öffentliche Hand allein durch die Umsetzung von Contracting einsparen.“
„Energieausweis für Nichtwohngebäude – der Einstieg in die Modernisierung“: Welche Gebäude benötigen einen Energieausweis? Ist der bedarfs- oder verbrauchsbasierte Energieausweis sinnvoll? Die Broschüre enthält Antworten auf die zentralen Fragen zum Energieausweis, Empfehlungen der dena für das Vorgehen bei seiner Erstellung sowie Tipps rund um die Vertragsgestaltung zwischen Gebäudeeigentümer und Aussteller von Energieausweisen. Darüber hinaus zeigt diese Publikation anhand von Praxisbeispielen, wie der Energieausweis als Einstieg in die Modernisierung von Nichtwohngebäuden genutzt werden kann und welche Schritte bei einer energetischen Modernisierung sinnvoll sind.
Contracting-Lotse für Kommunen: Die Arbeitshilfe unterstützt Mitarbeiter in den Ländern und Kommunen bei der Entwicklung von Contracting-Projekten. Sie zeigt, welche Gebäude für Contracting in Frage kommen, welches Contracting-Modell sich für welche Anforderungen eignet, welche Einsparungen beim Energieverbrauch erzielt werden können und wo Beratung zu finden ist. Einige Beispiele aus der Praxis sowie typische Fragen zum Contracting runden den Leitfaden ab.
Die Broschüre „Der Energieausweis für Nichtwohngebäude“ kann gegen eine Gebühr von 9,90 Euro bestellt werden. Für Mitarbeiter aus Ländern und Kommunen ist der „Contracting-Lotse für Kommunen“ kostenlos bei Übernahme der Versandkosten zu beziehen, für Firmen und Privatpersonen beträgt der Kaufpreis 19,95 Euro. Beide Publikationen sind über das Internet zu beziehen: www.zukunft-haus.info/publikationen
Bin gerade dabei, meinen Bauernhof mit Hof Restaurant und Ferienwohnungen auf CO2 freie (Windenergie) und CO2 neutrale Wärmeerzeugung umzustellen. Dabei bin ich auf die Firma Watt und Wärme Energiekonzepte gestossen, die mir ein sehr interessantes Contracting Modell offeriert hat Die bieten das auch für Gemeinden an und sind unabhänig von großen Energieversorgern.Die Beratung war aus meiner Sicht sehr gut und auch die Tatsache, dass diese Firmea nur mit den Marktführern, wie Proven Energy oder Ökotherm zusammenarbeitet erscheint mir sehr seriös.