Strom aus erneuerbaren Energien zunehmend wettbewerbsfähig.

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4 Kommentare

  1. @Cornelia:
    um den Strombedarf eines durchschnittlichen Privathaushaltes im Hochsommer abzudecken würde eine Anlage von weniger als 3 KWp reichen. Bei Anlagen von mehr als 10KWp ist die erzeugte Stormmenge erheblich größer als der Privaten Strombedarf des Anlagenbetreibers und muss auch bei Verfügbarkeit von Kurzzeitspeichern ins Netz eingespeist werden . Man soltze sich auch klar machen das diese zur Zeit angekündigten Prototypen mit 5KWh dazu da sind überschüssigen Strom der den Strombedarf des Anlagenbesitzers übersteigt zu speichern so lange der Speicher noch Aufnahmekapazität hat , und in Zeiten , wenn die Anlage zu wenig liefert oder gar keine (wenn es dunkel ist ) wieder ab zu geben. Es ist völlig undenkbar die Stromüberschüsse aus dem Hochsoomer in den Wintere zu transferieren über solcher Speicher , dazu bräuchte man hunderte solcher Akkus mit nicht finanzierbaren Kosten

  2. Danke! Diese Zahlen habe ich schon lange gesucht. Endlich mal Zahlen, die die einzelnen Länder tatsächlich abbilden, anstatt von Pauschalaussagen über ganz Europa.

    @Klaus Ich kann dein Argument nicht ganz nachvollziehen, ich hab aber vielleicht nur einen Knopf im Kopf. Warum ist es schlecht, wenn die Haushalte größere Anlagen installieren? Wegen dem Merit Order Effekt?

    Bin aber auch der Meinung, dass die Eigennutzung forciert werden muss, das entlastet schließlich auch die Netze. Eine Möglichkeit wären Anreize für neue Speichertechnologien.

  3. Die Gridparity ist aus meiner Sicht kein wirklich wichtiger Faktor, da die Stromerzeugung einer PV-Anlage nicht sehr gut mit dem Strombedarf eines privaten Haushaltes zusammen passt. Bei kleine Anlagen bis 5KWp kann allenfalls 40 % zur Eigennutzung verwendet werden , der Rest wird auch nach erreichen de Gridparity weiter ins Netz eingespeist. werden Darüber hinaus hatten in den vergangen 12 Monaten mehr als 90 % aller neuinstallierten Anlagern mehr als 10KWp , wo dieser Anteil noch sehr viel geringer ist. Im Boommonat Juni 2010 lag der Durchschnitt gar bei knapp über 32 KWp. Wenn man die Gridparity und die Eigenutzu8ng ernst nimmt sollte man über eine gestaffelte Absenkung der Förderung für Anlagen über 5KWp nachdenken und kleine Anlagen besser fördern , alles ander erscheint mir als Selbstbetrug