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9 Kommentare

  1. Hallo Herr Kühl,

    Sunroof von Google ist nicht das erste einfache Berechnungstool zur PV-Anlagenplanung auf Basis von Online-Kartenmaterial. 😉

    Wir bieten bereits seit 2012 einen intuitiven Solarrechner (www.solarrechner-oberland.de) zur Vermessung von Dachflächen an. Damit können unsere potentiellen Kunden ihr Solarstrompotential mit wenigen Klicks ganz einfach selbst berechnen. Eine Wirtschafltichkeitsberechnung ist jedoch noch nicht integriert, da die Parameter (anteilige EEG-Umlage, Privat- oder Gewerbebetrieb der Anlage, steuerliche Belange hinsichtlich des Eigenverbrauchs, der AfA, individueller Steuersatz etc.) hierzu sehr individuell und diffizil sind.

    Seit Beginn des Projekts sind wir auch auf der Suche nach einem geeigneten Investor, der mit uns dieses Onlinetool weiterentwickeln und vermarkten möchte. Leider haben wir aber bis heute kein Unternehmen gefunden, dass das Potential der Idee erkannt hat. Deutsche Unternehmen tun sich anscheinden schwer mit Innovationen; Gerade wenn es sich um "Online-Geschäftsmodelle" handelt?!?. Staunen aber immer über die Innovationsfreude in den USA…

    Da unser Algorithmus – ähnlich wie das geplante sunroof – auf Google-Maps-Karten basiert, haben wir mittlerweile auch eine Homepage (www.wikisolar.org) gestarten, mit der man weltweit seine Dachflächen vermessen kann.

    Ich würde mich freuen, wenn Sie sich unsere Seiten ansehen würden und mir anschließen ein Feedback geben.

    Beste Grüße

    Martin Fuchs

  2. Lieber Herr Kühl,

    normalerweise sind Sie immer gut informiert. Warum kennen Sie eigentlich nicht die tetraeder.solar GmbH in Dortmund? Die machen Solarkataster seit 2008 erfolgreich in D und NL und DK! Google bräuchte nur Kontakt aufnehmen. www. tetraeder.com

    Tetraeder entwickelt für Hersteller, Händler und Installateure Solarpotentialkataster, die für die lead generation eingesetzt werden können. Sie sind seit einigen Jahren u.a. auch in den Niederlanden aktiv. Als aktive Referenz können sie z.B. http://www.essent.nl/zonnepanelencheck anführen. Essent hatte in den letzten Wochen mehrere zehntausend Anfragen über das Tool. (Beispiel: Postcode 7731HE / Huisnummer 44 / Toevoeging bleibt leer)

    Einen ähnlichen Dienst könnte tetreder zusammen mit jedem interessierten Datenhändler aufbauen. In NRW funktioniert das bereits sehr gut: http://www.solare-stadt.de/ Ein Beispiel für einen Online-Dienst wäre: http://www.mein-sonnendach.de/

    Die Nutzniesser eines Solarkatasters sind die Händler und Installateure von PV-Equipment, die Kommune über das Steueraufkommen sowie natürlich jeder Bürger, der eine Anlage mit hohem Eigenverbrauch selbst anschafft. Auch durch das Matching von Angebot und Nachfrage können Vermittlungsgebühren generiert werden, die dem Betreiber der Internet-Plattform zufliessen.

    Warum in die Ferne schweifen?

    LG

    Alexander Romahn

    1. Vielen Dank für den Hinweis, Herr Romahn. Die tetraeder solar GmbH kannte ich in der Tat noch nicht und das Konzept oder Angebot klingt sehr interessant. Ich werde es mir mal genauer ansehen. Im Zusammenhang mit dem Artikel bin ich auf einige Solardachkataster aufmerksam gemacht worden. Nur wenige hatten aber den Funktionsumfang, den Google zu bieten hat und sind so einfach zu bedienen. Vielleicht wird es einen Folgeartikel geben über Solardachkataster in Deutschland geben.

  3. Das ist der einzige Solardachkataster, der auch einen Wirtschaftlichkeitsrechner integriert hat. Nur so macht das auch Sinn, wenn jeder gleich sehen kann, was er/sie/es davon hat. Jetzt fehlen nur noch Angaben zu lokalen Installationsunternehmen.