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2 Kommentare

  1. Bei Cleanthinking haben wir kürzlich Kai Schlegelmilch (http://www.cleanthinking.de/hintergrund-fos-oekologische-steuerreform/5395/) interviewt, der mit seiner Organisation der Befürworter einer klaren ökologischen Steuerreform ist. Würde bedeuten: Energiesteuern rauf, um eine deutliche Lenkungswirkung zu entfachen und gleichzeitig im Idealfall Arbeitskosten senken. Das Konzept ist eines, das ich mir als „visionäres“ Projekt einer inhaltslos gewordenen Bundesregierung gut vorstellen könnte. Dies wäre ein guter Schritt, um den Umbau zu einer nachhaltigen Wirtschaft zu fördern und zu beginnen.

    Ansonsten sehe ich durchaus auch Impulse in der Wirtschaft, sich verstärkt mit dem Thema zu beschäftigen: Siemens etwa setzt stark auf die grünen Technologien, dazu hat EON gerade seinen Vorstand umgebaut und will stark in Erneuerbare Energien investieren. Hinzu kommen viele Hundert kleine und junge Firmen mit tollen Ideen.

    Aber: Es fehlt aus der Wirtschaft irgendwo ein Gesamtanreiz, sich stärker auf Cleantech zu fokussieren, da gebe ich Dir recht.

    Gerade im Bereich Energieeffizienz von Gebäuden könnte meiner Meinung nach viel mehr getan werden in Form von Anreizen.

    Ein gelungenes Zusammenspiel aus Wirtschaft und Politik und Gesellschaft wäre dringend notwendig, um Cleantech als zu erwartende riesige ZUkunftsbranche zu etablieren – ein New Deal, eine ökologische Steuerreform etc. Die Konzepte liegen vor – nur der Mut fehlt bislang…

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