Mit Würth von Schrauben zu Solarenergie
Letzten Herbst eröffnete die Firma Würth in Schwäbisch Hall eine Solarzellenfabrik. Bislang hatte die Firma mit High-Tech-Produkten nicht viel zu tun, sondern war Weltmarktführer im Vertrieb von Schrauben. Das brachte dem Unternehmen über die Jahre einen Milliardengewinn.
Jetzt will sich Firmenchef Reinhold Würth neu orientieren und hat in die neue Fabrik 55 Millionen Euro investiert. Und es sieht so aus, als hätte er wieder mal aufs richtige Pferd gesetzt. Die Aussichten für die Solarbranche sind enorm: das weltweite Marktvolumen wird auf 100 Milliarden Euro geschätzt. Nach eigenen Angaben hat die Würth-Gruppe mit ihrer eigens entwickelten, hoch geheimen, neuen Technologie gegenüber der Konkurrenz einen Know-How-Vorsprung von einem Jahr.
Ein Video aus der Reihe „Made in Germany“ der Deutschen Welle.