Der Energievollzieher
Dieser Film erhielt den ersten Preis im Wettbewerb der dena „CUT 07“. „Der Energievollzieher“ stammt von Marc Jean-Paul Compernass und Julia Fischer von der design akademie berlin. Der Wettbewerb „Effizienz gewinnt“ richtete sich an Filmstudenten aus ganz Deutschland. Gesucht waren Kinospots, die Lust auf Energieeffizienz im Alltag machen.
Stephan Kohler, Geschäftsführer der dena, wies darauf hin, dass es beim Thema Energieeffizienz vor allem darum ginge, die Menschen zielgruppengerecht anzusprechen: „Die Verbraucher wissen mittlerweile, dass Energie sparen sinnvoll ist – fürs Klima und fürs Portemonnaie. Wichtig ist jetzt, dass sie auch entsprechend handeln. Dafür brauchen wir Aktionen wie diesen Filmbettbewerb.“
Natürlich ist der Film verfremdet und überspitzt dargestellt. Herr Fischer zeigt wieder seine Angst vor einem Energiesparzwang. Von mir aus kann er bauen wie er will, nur seine Heizungsrechnung oder Stromrechnung möchte ich nicht bezahlen müssen.
Ich finde den Film verfremdet. Die modernen Baupolizisten heißen Bezirkskaminkehrermeister, haben nicht Blaumänner sondern kohlschwarze Uniform und werden demnächst bestimmt mit Schlagstock und Revolver bewaffnet. Mal abgesehen vom Strafzettelblock mit Strafen für Energiesparverstöße im Zigtausenderbereich!
hätte ich ahnen können, ein Verschwörungstheoretiker
Hi Andy,
Wenn Du wissen willst, was Verarmung bedeutet, dann guck‘ mal auf Deiner Stromrechnung nach, oder an der Zapfsäule. Machterhalt bedeutet, daß die Politik eigentlich überflüssig ist, weil wirtschaftliche Systeme sich selber besser alsdurch externe politisch-ideologisch motivierte Einflüsse regulieren (Say’sches Theorem, in Anschluß u.a. an Adam Smith). Die Politik sollte nur Geldwertstabilität, öffentliche Sicherheit und das Polypol als Marktzustand regeln – mehr nicht. Damit wäre der größte Teil der politischen Kaste arbeitslos. Das zu verhindern, erfindet man den Klimaschwindel, denn durch Dummheit bzw. Unwissenheit und künstlich erzeugte Ängste bricht man Widerstände und macht sich die Menschen gefügig. Reicht das nicht, inszeniert man Terroranschläge, denn das bietet sogar Kriegsgründe, siehe G.W. Bush. Herrschaft durch Angst ist nicht neu – schließlich schwadronierte man schon in den 1970ern vom Klimawandel, nur damals war es halt die globale Abkühlung. Dann kamen Ozonloch und die Mär vom Waldsterben, beide heute nicht mehr notwendig denn jetzt kann man durch die induzierte Angst vor dem „Klimawandel“ den Menschen die Freiheit und das Geld nehmen.
das ist mir zu weit hergeholt und zu viel ideologie. was hat der machterhalt der politiker damit zu tun? und warum soll der bürger dadurch verarmen, wenn er strom spart?
und da ist auch wieder der alte wunschtraum von nichtversiegenden energiequellen, vermutlich auch noch kostenlos und nicht strahlend (obwohl, es heißt ja „schlagklräftige Energiesysteme“)
Hi Andy, Werbung *kann* Propaganda sein, und dann vermeide ich sie ebenso (es gibt einen Grund, warum ich nicht mehr fernsehe). Hier aber beobachten wir die Energieblockwarte bei der Arbeit. Sie dienen dem Machterhalt der politischen Kaste durch Veramung des tumben Michel (genau so guckt der überraschte Bürger in dem Spot). Das ist aber politisch bedenklich, denn würde man schlagkräftige und zuverlässige Energiesysteme nutzen, die auch nachts und bei Windstille Energie liefern, bräuchte man keine solchen Propagandamittel.
Harry Zingel, http://www.zingel.de
Ist Werbung nicht immer Propaganda? Oder warum werden hier so aggressive Begriffe benutzt? Jeder kann auf die Energieeffizienz verzichten wie er möchte und sich seine eigene Wahrheit schaffen.
Also,wir sehen hier:
– Spionage (durchs Schlüsselloch),
– Hausfriedensbruch, immerhin eine Straftat und
– großen wirtschaftlichen Unsinn, zudem auch noch
– Propaganda.
Finde ich ganz schcn bedenklich, aber daß eine Rationierungsagentur sowas fördert, wundert mich immerhin nicht.
Angst vor der angeblichen Klimakatastrophe und die Junk-Science des Klimaschwindels als neue Religion, vertrieben durch solche Lügenspots und vom der „dena“, dem Wahrheitsministerium propagiert – genau so stelle ich mir die Zukunft der Demokratie und Marktwirtschaft vor. Im nächsten Filmchen dieser Art erleben wir wohl einen verwunderten Bürger, der sich plötzlich überlegen muß, ob er heizt oder Auto fährt, weil sein Emissionskontingent für beides nicht mehr reicht?
Die Werbeagenturen als Huren der Mächtigen, das aber ist nicht neu… nur machen historische Vorbilder das nicht besser.
Harry Zingel, http://www.zingel.de
Dieser Film soll wohl auch bald in Kinos in der Werbung laufen. Mehr Filme gibt es übrigens unter http://www.youtube.com/user/denaberlin, aber dieser ist wirklich der beste Film aus der Reihe.
Schade, dass es solche Videos nur im Internet zusehen sind. Der ist echt witzig und gut gemacht. Wenn der im TV kommt, könnte es auch mit Energiesparen klappen