Video-Kanal vom Öko-Institut bleibt oberflächlich
Auch das Öko-Institut startet jetzt einem Video-Kanal. Dr. Rainer Grießhammer, Mitglied der Geschäftsführung, zeigt wie Verbraucher Energie Strom sparen können – und das ohne auf Geschirrspülmaschine, Trockner, Espressomaschine und Gefrierschrank verzichten zu müssen.
Prima Idee und nett gemacht. Aber warum zeigt er nicht wie er den Standy-Betrieb der Espresso-Maschine abschaltet (mit einem extra Schalter?) und wie der Festplattenrekorder abgeschaltet wird und dennoch leicht zu programmieren ist? Alles andere sind olle Kamellen und zu oberflächlich. Von Energiesparlampen und energieeffizienten Haushaltsgeräten war schon oft genug die Rede.
Als ich noch in einem 2-Personen-Haushalt gewohnt habe, da hatten wir auch einen Verbrauch von 1.500 kWh im Jahr und das ohne große Anstrengung.
Ach gott was für ein schlechter Video-Beitrag:
Wieder irgendeinen Doktor ohne Ausstrahlung genommen und irgendwelche Sachen erzählen lassen die JEDEM klar sind!
„Oberflächlich“ ist aus meiner Sicht sogar noch recht freundlich formuliert…einfach nur schlecht trifft es wohl eher.
V.a. der Teil mit den Monopoly-Scheinen und dem Vorrechnen ist ja sowas von grausam!
Zudem wird mal gar nichts davon erwähnt, dass es natürlich auch mehr kostet sich Energiesparlampen bzw einen neuen Kühlschrank anzuschaffen.
Der Beitrag hat bei mir einfach nur Kopf-schütteln ausgelöst…