Windkraft ohne Geiz in Schottland
Im Norden Europas bläst der Wind kräftig – ganz besonders über den britischen Inseln. So hat Schottland mehr Windreserven als Dänemark und Deutschland zusammen. Und dieses Potential wird noch längst nicht ausreichend genutzt. Das soll sich nun ändern.
Bis zum Jahr 2020 wollen die Schotten 40 Prozent ihres Energiebedarfs aus regenerativen Energiequellen decken. In dem kleinen Ort Whitelee entsteht gerade mit deutscher Hilfe ein riesiger Windpark. 140 Turbinen sollen bald die naheliegende Stadt Glasgow mit über 500.000 Einwohnern mit Strom versorgen. Nach dem Willen von Scottish Power wird Whitelee Europas größter Windpark auf dem Festland. Das Unternehmen gehört zu den größten Entwicklern von Windenergie in Schottland und steckt 450 Millionen Euro in den Ausbau. Bis sich die Windräder drehen, gibt es viele Hürden zu überwinden: Genehmigungen dauern oft Jahre, Einwohner und Regionalpolitiker müssen überzeugt werden. Erfahrung mit Großprojekten hat Scottish Power bereits beim Bau des Windparks Blacklaw gesammelt. Der bisher größten Anlage in Schottland.
Die Deutsche Welle war dort und hat einen ausführlichen und informativen Bericht gedreht:
Ich kann leider noch nicht sagen, warum die Einbindung der Videos das Seitenlayout sprengt. Vielleicht kann mir ein WordPress-Experte einen Tipp geben.