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Pelletheizungen mit Solarthermie kombinieren

Pelletheizungen mit Solarthermie kombinieren

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Die Pelletheizung und Solarthermie bilden ein perfektes Team wenn es um umweltfreundliches Heizen geht. Mit der Kombination aus beiden Technologien lässt sich jede Menge Geld sparen, Emissionen werden reduziert und das Heizen erfolgt CO2-neutral sowie umweltfreundlich. Kein Wunder das es jede Menge Förderungsmöglichkeiten für eine Pelletheizung in Verbindung mit einer Solarthermie gibt.

Pelletheizungen erfreuen sich in Deutschland an immer größerer Beliebtheit. Allein im Jahr 2020 wurden 61.850 neue Pelletanlagen in Betrieb genommen. Das ist eine deutliche Steigerung zum Vorjahr, um 78,5%. Das große Interesse ist kein Trend, der bald wieder verschwinden wird.

Wir stellen Ihnen hier die Pelletheizung in Verbindung mit der Solarthermie vor und beantworten Ihnen wichtige Fragen. Lohnt sich das Ganze? Welche Vorteile bringt es? Oder mit welchen Kosten ist zu rechnen?

Vorteile und Nachtteile der Kombination im Überblick

Je nach Ausrichtung des Hauses kann eine Menge Geld gespart werden. Gerade in den warmen Sommermonaten sorgt
die Solaranlage allein für die Warmwasseraufbereitung. Im Winter leistet die Pelletheizung dafür die Hauptarbeit. Im
Vergleich zu herkömmlichen Öl und Gas entstehen so geringere Heizkosten.

Mit dem System aus Pelletheizung und Solarthermie werden zwei umweltfreundliche Wärmeerzeuger vereint. So
können Sie nachhaltig und sauber heizen. Bestenfalls werden die Holzpellets regional erzeugt. Der
Herstellungsprozess der zylinderförmigen Presslinge aus Holz ist mit viel weniger Energieaufwand verbunden, die
Rohstoffe stammen größtenteils aus Holzresten die zum Beispiel in Sägewerken anfallen. Bei der Verbrennung
entstehen weniger Schadstoffe, da Holzpellets sehr sauber mit einem geringen Ascherückstand verbrennen.

Trotz den vielen Vorteilen sollte der Einbau gut bedacht werden. Es ist keine kleine Beschaffung, die mal eben von
heute auf morgen umgesetzt werden kann. Die Anschaffungskosten sind höher als im Vergleich zu herkömmlichen Öl- oder Gasheizungen. Sie sind auch höher als bei klassischen Stromheizungen. Dafür bietet der Staat zahlreiche
Förderungsmöglichkeiten an und unterstützt sie mit vielseitigen Angeboten. Dazu später mehr.

Sie benötigen jede Menge Platz für den Einbau. Am besten eignet sich dafür einen Kellerraum, wo die ganze Anlage
aufgebaut werden kann und ein Lagerraum für die Pellets, der so beschaffen sein muss, das die Presslinge nicht nass
und für den Heizbetrieb unbrauchbar werden.

Zusammenfassend gilt:

VorteileNachteile
Es werden zwei erneuerbare Energien kombiniertHohe Anschaffungskosten
Nachhaltig und UmweltfreundlichViel Platz wird für die Technik benötigt
Geringe CO2-EmissionenAufwendige Planung
Niedrigere laufende Heizkosten als bei Gas und Öl
Staatliche Förderung möglich
Moderne Regelung: Heizbetrieb → kann einfach ein- und
ausgeschaltet werden

Aufbau und Funktionsweise der Pelletheizung mit Solarthermie

Mit der Kombination einer Pelletanlage mit Solarthermie werden 2 moderne und umweltfreundliche Wärmeerzeuger in
einer Technologie vereint. Sie ergänzen sich perfekt zueinander. Scheint die Sonne in den warmen Sommermonaten,
sorgt die Solaranlage für warmes Wasser und spart jede Menge Geld. Wichtig ist die Ausrichtung des Hauses. Dieses
muss günstig zur Sonneneinstrahlung stehen, da die Kollektoren auf dem Dach angebracht werden. Sie wandeln die
einfallenden Strahlen in Energie um und leiten das ganze in das Heizsystem des Hauses um und sorgen zusätzlich, je
nach Art des Systems, zusätzlich für warmes Wasser.

An Tagen an denen sich die Sonne nicht zeigen möchte, springt die Pelletanlage ein und schützt vor einem Ausfall
der Heizungsanlage. Somit können Sie nicht nur im Sommer sparen, wie es bei einer reinen Solaranlage der Fall wäre,
nein mit der Unterstützung der Pelletheizung kann das ganze Jahr über gespart werden.

Die Pelletheizung arbeitet voll automatisch. Sie besteht aus einem Lagerraum, der Fördertechnik und dem
dazugehörigen Kessel. Für eine einfache Pelletanlage reichen diese Komponenten in der Regel aus.

Für eine Kombination mit der Solartechnik bedarf es hierfür noch einen sogenannten Pufferspeicher. Dieser verbindet beide Systeme miteinander.

Kosten und Förderungsmöglichkeiten für die neue Heizung

Die Kosten klingen im ersten Moment abschreckend, da sie höher sind, als bei normalen Öl- oder Gasheizungen. Auf
Dauer gesehen lässt sich wie bereits erwähnt eine Menge Geld sparen.

Die Kosten für den Einbau liegen im Schnitt zwischen 15.000 – 30.000, je nachdem womit Sie die Systeme versorgen
sollen. Eine Anlage, die zum Beispiel nur das Warmwasser bereitstellen soll, ist günstiger als eine Kombination aus
Warmwasser und dem normalen Heizungsbetrieb.

Da die Pelletheizung in Verbindung mit einer Solarthermie eine umweltfreundliche und moderne, nachhaltige Form des
Heizens ist, gibt es attraktive Förderungsmöglichkeiten. Hauseigentümer, die sich für den Einbau einer neuen Anlage
oder die Umrüstung von einer Ölheizung in eine Pelletanlage entscheiden, erhalten zum Beispiel Unterstützung von
dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, kurz BAFA genannt.

Doch warum wurde eine solche Förderung ins Leben gerufen? Ein Ziel ist es Anreize für erneuerbare Energien zu
schaffen und die Leute zu bewegen auf umweltfreundlicheres Heizen umzusteigen. So soll ein erheblicher Beitrag zum
Umweltschutz und Senkung der laufenden Kosten beim Heizen beigetragen werden.

Voraussetzungen für die Förderung der Pelletheizung

Damit eine Förderung der Pelltanlage möglich ist, müssen einige Grundvoraussetzungen erfüllt sein:

Weitere Hinweise erhalten Sie auf der Seite der Bafa: www.bafa-förderung.de

Auch für die Pelletheizung in Verbindung mit einer Solarthermie gibt es attraktive Förderungsmöglichkeiten. Selbstbauer können hier große Summen an Geld sparen.

Voraussetzungen zur Förderung der Solarthermie durch das BAFA:

Die Förderung der Solaranlage hängt von der Größe und der Nutzungsart ab. Es gibt Unterschiede zwischen dem Gebrauch zur reinen Warmwasseraufbereitung oder in Verbindung mit der Heizung. Insgesamt werden bis zu 30% der Kosten gefördert.

Fazit

Die Pelletheizung mit einer Solarthermie ist eine moderne Form des Heizens. Im Vergleich zu anderen Heizungssystemen ist zwar mit höheren Anschaffungskosten zu rechnen, doch auf Dauer gesehen lohnt sich das Ganze. Es gibt Förderungsmöglichkeiten sowie geringe laufende Kosten. Die Preise für Holzpellets unterliegen nicht so großen Schwankungen, wie die von Öl- oder Gasheizungen.

Und das Beste: Man trägt einen entschiedenen Beitrag zum Wohle der Umwelt bei.

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