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20 Jahre wohlfühlen im Passivhaus

Seit zwei Jahrzehnten demonstriert das Passivhaus einen Baustandard, der behaglich, kostensparend, dauerhaft und umweltfreundlich ist. Die Informations-Gemeinschaft Passivhaus Deutschland, ihre Mitglieder und das Passivhaus Institut laden Interessierte ein, die Vorzüge solcher energieeffizienten Häuser ganz persönlich zu erleben: Zwischen dem 11. und 13. November stehen Passivhäuser in ganz Deutschland offen zur Besichtigung am Tag des Passivhauses. Besichtigungsobjekte finden Interessierte unter www.passivhausprojekte.de.

Das erste Passivhaus wurde 1990/91 in Darmstadt erbaut. Das Konzept wurde seitdem mannigfach kritisch geprüft – und es hat sich in jeder Beziehung bewährt. Auf diese Erfahrungen bauen heute Tausende von Architekten, Ingenieuren und Fachunternehmen. Wolfgang Feist, Pionier des Passivhauses und Mitinitiator der Tage der offenen Tür, sieht in dieser Veranstaltung eine einzigartige Gelegenheit, sich mit dem Baustandard vertraut zu machen.

„Denn erst wer den Komfort eines Passivhauses ‚live‘ gespürt hat, wird davon überzeugt sein, dass es nicht nur Energie spart, sondern auch ein Plus an Behaglichkeit bringt. Typische Fragen wie ‚Wird es im Winter auch wirklich warm?‘ oder ‚Kann ich die Fenster öffnen?‘ sind im direkten Gespräch mit den Bewohnern überzeugend zu klären“, so der Physiker, der selbst mit seiner eigenen und drei weiteren Familien seit Herbst 1991 das erste Passivhaus Deutschlands bewohnt.

Tag der offenen Tür am Passivhaus Institut

Im Rahmen der Veranstaltung öffnet das Passivhaus Institut zum ersten mal seit 15 Jahren seine Büroräume für die Öffentlichkeit und bietet umfassende Informationen über Neues und Bewährtes aus 15 Jahren Forschung. Vorträge, Demonstrationsmodelle, Ausstellungen und Projektbesichtigungen stehen auf dem Programm. Weitere Informationen finden Sie unter www.ig-passivhaus.de

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