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Optimierungsstrategien für Fensterbauart und Solarapertur unter gleichzeitiger Berücksichtigung von Tageslicht, Solargewinnen und Sommerklima

„Optimierungsstrategien für Fensterbauart und Solarapertur unter gleichzeitiger Berücksichtigung von Tageslicht, Solargewinnen und Sommerklima“, Protokollband zur 37. Sitzung des Arbeitskreises kostengünstige Passivhäuser neu erschienen

Die Fenster sind für Passivhäuser ein besonders wichtiges Bauteil. Dies ist seit Beginn der Entwicklung dieses Gebäudekonzeptes bekannt und deshalb wurden zusammen mit den Herstellern von Fenstern große Anstrengungen für die Entwicklung von Produkten in diesem Bereich unternommen.

Im AKKP37 wurde eine Zusammenschau aller relevanten Fenstereigenschaften durchgeführt. Es zeigte sich, dass die prinzipiellen Kriterien für einen guten Wärmeschutz am Fenster nach wie vor Gültigkeit haben: Ein gut gedämmter Rahmen und eine Dreifach-Wärmeschutzverglasung mit weiterhin hohem g-Wert sind die entscheidenden Voraussetzungen für ein gutes Passivhausfenster. Die Optimierung des Öffnungsverhältnisses des Fensters, insbesondere die Verminderung der Rahmenansichtsbreite und eine optimierte Form der Laibung zur Verringerung der Laibungsverschattung hat neben einem hohen g-Wert der Verglasung einen signifikanten Einfluss auf die solaren Gewinne und damit auf den Heizwärmebedarf eines Gebäudes.

Der Arbeitskreis kostengünstige Passivhäuser Phase IV wurde gefördert durch die DBU – Deutsche Bundesstiftung Umwelt, das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, den enercity-Fonds proKlima (Klimaschutzfonds der Stadtwerke Hannover AG), E.ON Energie AG, das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft.

Das Protokollband 37 kann ab sofort zum Preis von 31,70 EUR beim Passivhaus Institut bestellt werden unter www.passiv.de.

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