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Wohnnebenkosten senken mit Hilfe des Arbeitgebers

Ein Angebot der besonderen Art macht die SMS Demag AG für ihre etwa 5.000 Mitarbeiter: In Kooperation mit der Energieagentur NRW startet das Unternehmen am 27.und 28.02.2008 eine Informationsinitiative zum Thema Wohnnebenkostenkosten senken – Energie clever nutzen. Die SMS Demag ist einer der weltgrößten Hersteller von metallurgischen Anlagen mit Sitz in Düsseldorf und Hilchenbach.

„Diese Initiative zum Nutzen der Mitarbeiter, für mehr Energieeffizienz und damit für den Klimaschutz ist ein hervorragendes Beispiel für verantwortungsvolles Unternehmertum in Nordrhein Westfalen, das hoffentlich Schule macht“, erklärte hierzu die NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben.

Ziel der Seminare ist die praktische Hilfe beim Umgang mit den steigenden Ausgaben für Energie. Mit Vorträgen, Informationsmaterial und Infoständen der Energieagentur NRW werden die Mitarbeiter über die Möglichkeiten der Kosteneinsparungen in den Bereichen Strom, Heizkosten, Wasserverbrauch, Solarenergie und Wärmedämmung umfassend informiert.

Dem Unternehmen geht es dabei in erster Linie darum, die Mitarbeiter bei der Senkung der privaten Wohnnebenkosten zu unterstützen. „Wir wollen erreichen, dass unsere Mitarbeiter am Ende des Jahres gezielt Geld eingespart haben“ so Thilo Sagermann von der Unternehmenskommunikation. „Der bewusste Umgang mit Energie und eine gesteigerte Aufmerksamkeit für andere aktuelle Umweltthemen ist dabei ein gewünschter Nebeneffekt.“

An den zwei Hauptstandorten der SMS Demag AG in Düsseldorf und Hilchenbach ist zunächst jeweils ein Pilotseminar geplant. Der weitere Verlauf der Kampagne soll auch an den konkreten Bedürfnissen und Fragen der Mitarbeiter ausgerichtet werden.

Die SMS Demag bietet mit einer eigenen Akademie eine Plattform, die es den Mitarbeitern ermöglicht sich auf vielen Gebieten zu informieren und weiter persönlich zu entwickeln. Das Angebot der Informationsthemen reicht von den neuesten Technologien der SMS Demag bis hin zu Umgangsformen mit anderen Kulturen oder Themen wie das Selbstmanagement.

Klingt interessant, aber so ganz uneigennützig ist doch heute kein Arbeitgeber. Oder geht es wirklich nur um zufriedene Mitarbeiter?

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