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Leipzig, Dresden und Duisburg führen Effizienz-Rangliste beim privaten Heizenergieverbrauch an

Heizspiegel.de, das Portal rund ums Heizen, präsentiert sich ab sofort mit einem neu gestalteten Internetauftritt. Mit optimierten Service- und Informationsangeboten für Verbraucher und Kommunen wird die Heizspiegelkampagne künftig noch mehr Menschen über effizientes und umweltschonendes Heizen informieren. Unsere Energiespar-Ratgeber, beispielsweise der Heizcheck, unterstützen den Nutzer online beim Energiesparen. Eine interaktive Rechnung entschlüsselt den Zahlenwirrwarr auf der Heizkostenabrechnung.

In Privathaushalten verschlingt die Heizung knapp 80 Prozent der Energie. Die Hälfte davon lässt sich einsparen. Seit Mitte der 1990er Jahre helfen Heizspiegel, die eigenen Heizkosten und den Heizenergieverbrauch einzuordnen und persönliche Sparpotenziale zu erkennen. Heizspiegel und Heizgutachten zeigen, ob die Heizkosten überhöht waren und in welchem Umfang Sanierungspotenzial vorhanden ist. „Nur wer den eigenen Verbrauch kennt und einzuordnen weiß, kann wirksame Schritte einleiten, um ihn dauerhaft zu reduzieren“, sagt Stefanie Jank, Projektleiterin der Kampagne.

Die Heizspiegelkampagne der co2online gemeinnützigen GmbH wird vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Klimaschutzinitiative gefördert. „Mit der neuen Website wollen wir noch mehr Menschen auf die Angebote der Kampagne aufmerksam machen und ihnen beim Sparen von Heizkosten helfen“, sagt Stefanie Jank.

Zum Neustart veröffentlicht Heizspiegel.de ein Städte-Ranking, das den klimabereinigten Heizenergieverbrauch ausgewählter Kommunen in Deutschland abbildet. Die Rangliste stellt dar, wie viele Kilowattstunden Energie im Jahresdurchschnitt verbraucht werden, um einen Quadratmeter Wohnfläche zu beheizen. Die Leipziger, Dresdner und Duisburger gehen am effizientesten mit Heizenergie um. Das Ranking auf www.heizspiegel.de zeigt, welche Städte eine weiße Öko-Weste haben und wo Nachholbedarf besteht. Für die Rangliste wurden 250.000 Nutzerdaten ausgewertet.

Der neue Internetauftritt bietet mehr Inhalt und Themenvielfalt sowie eine vereinfachte Navigation. Auf der Startseite finden die Nutzer die Rubrik „Fragen und Antworten“ als neuen Service, Videos und kostenlose Energiespar-Ratgeber zu den Themen Heizen und Strom. Ein individuelles Heizgutachten kann ebenfalls bestellt werden. Es hat einen Wert von 60 Euro und ist für Heizspiegel-Nutzer gratis.

Es ist erschreckend, wie wenige Kommunen  sich an einem kommunalen Heizspiegel beteiligen. Dabei werden die Nebenkosten immer mehr zur zweiten Miete und steigert damit die Bedeutung der Heizkosten bei der Auswahl von Mietwohnungen. Warum ist das nur so, oder spielen die Heizkosten auf die Mietwohnungsmarkt doch eine geringere Rolle?

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