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Banken mit sozialem Auftrag zur Armutsbekämpfung

Hilfe zur Selbsthilfe ist in der Armutsbekämpfung ein altes Thema. „Microbanking“ hingegen ist bei uns relativ neu, in Kolumbien aber über 100 Jahre alt. Im Rahmen des Blog-Action-Days ein interessanter Filmbeitrag:

Link:

Beschreibung der Deutschen Welle:

Was heute unter dem Begriff „Microbanking“ als Konzept zur Armutsbekämpfung weltweit Nachahmer findet, wird in Kolumbien bereits seit hundert Jahren praktiziert. Die „Fundación Social“ betreibt landesweit ein Netzwerk aus Banken, die Kredite an Menschen aus untersten Einkommensschichten vergeben.

Gegründet von einem Jesuitenpater ist die „Fundación Social“ heute die Dachorganisation einer Gruppe von Banken und Versicherungen mit 3,5 Millionen Kunden. Oberstes Ziel ist es, armen Menschen beim Sprung in die Selbständigkeit zu helfen. Dazu gehören nicht nur Kleinkredite, sondern auch Kurse zum Thema Geschäftsführung oder Marketing. Alvaro Dávila, der Leiter der Stiftung, führt uns zu seinen Projekten in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá.

Ich weiß, dass solche Aktionen wie der Blog-Action-Day oder ein Konzert gegen Armut nichts bringen und nur für einen einzigen Tag eine geringe Aufmerksamkeit auf das Thema lenken. Aber warum soll man dann nicht zeigen, was es für sinnvolle Aktivitäten gibt – könnte man natürlich auch an jedem anderen Tag tun.

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