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Die Liste der 5 Punkte zur Planung einer netzgekoppelten Photovoltaik-Dachanlage

Partner-Beitrag der Envaris GmbH, Service-Dienstleisters für Photovoltaik-Anlagen

Dritter Beitrag von Envaris, aber nach den Fehlern werden wir jetzt mal konstruktiv und zeigen in diesem Artikel den Planungablauf bei Photovoltaik-Anlagen. Bei der Planung von Photovoltaik (PV)-Anlagen sind viele Faktoren zu berücksichtigen, um deren lange Lebensdauer und optimale Funktionalität zu gewährleisten.

Neben hochwertigen Photovoltaikkomponenten spielen der geeignete Standort und die entsprechende Ortsanalyse eine entscheidende Rolle für die Errichtung der Anlage.

Das gilt sowohl für Freiland- als auch Aufdachanlagen. Dennoch treten in der jeweiligen Planung beachtliche Unterschiede auf. Die folgende Vorgehensweise gilt für die Planung von netzgekoppelten PV-Anlagen auf Dächern und wurde von den Ingenieuren der ENVARIS GmbH erstellt:

1. Standortanalyse

Alle Aufbauten und Verschattungen müssen bei einer Standortanalyse einer Dachanlage berücksichtigt werden. Quelle: ENVARIS GmbH

Bereits vor der Planung einer PV-Anlage muss der Standort genau analysiert werden. Die folgenden Punkte sind die Grundvoraussetzung einer jeden Anlagenplanung:

2. Überprüfung der Dachstatik

Berechnungen zur Überprüfung der Dachstatik. Quelle: ENVARIS GmbH

Die Statik Analyse eines Daches darf bei der Planung bzw. Errichtung einer PV-Anlage nicht vernachlässigt werden.

3. Vorplanung

Vorplanung einer Dachanlage. Quelle: ENVARIS GmbH

Nachdem die bereits genannten Parameter ermittelt wurden, erstellt man eine grobe Planung der Anlage.

 

4. Wirtschaftlichkeitsberechnung

Wirtschaftlichkeitsberechnung über Investitionskosten, Ertrag der Anlage und Einspeisevergütung, Foto: pixabay.de

Die Wirtschaftlichkeit der Anlage kann mit Hilfe der Investitionskosten, dem Jahresertrag der Anlage sowie der aktuellen Einspeisevergütung  berechnet werden. Durch das in Deutschland verankerte EEG, das eine Einspeisevergütung  für 20 Jahre festlegt, kann die Berechnung für einen entsprechend langen Zeitraum erfolgen. Die Investitionskosten, welche abhängig von Anlagengröße und ausgewählten Komponenten sind, lassen sich in Fremd- und Eigenfinanzierung differenzieren.

Die Wirtschaftlichkeitsberechnung ist ein wichtiger Faktor für Anlagenbesitzer, da es sich um eine langfristige Investition handelt, die hohe Einnahmen erzielen kann. Voraussetzung für die Rentabilität der Anlage ist die korrekte Vorplanung.

5. Feinplanung

Feinplanung der Unterkonstruktion und Stringverkabelung. Quelle: ENVARIS GmbH

In dieser Planungsphase werden die Zeichnungspläne der Solaranlage vervollständigt und die Anzahl aller Komponenten ermittelt. Unter Berücksichtigung der Statik-Berechnung wird das komplette System für die Unterkonstruktion der Solarmodule und der dazugehörigen Dachbefestigung bestimmt. Abschließend erfolgt die Konzeption der Elektroinstallation. Darunter fallen die DC-String Verkabelung zwischen den Solarmodulen und Wechselrichtern bis hin zum AC-Anschluss der Wechselrichter in den Einspeisepunkt sowie ins Netz.

Nach der detailliert durchgeführten Planung folgt die Montage der PV-Anlage. Für eine professionelle Planung unter Berücksichtigung dieser 5 Punkte ist das Berliner Service-Unternehmen ENVARIS der richtige Ansprechpartner.

Weitere Informationen rund um die Photovoltaikanlage und Planung von PV-Anlagen finden Sie unter www.envaris.de

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