Aus einem Ingenieurbüro mit 13 Mitarbeitern machte Frank Asbeck einen Konzern mit inzwischen 750 Beschäftigten – und sich zum bekanntesten Solarunternehmer und Börsenstar Deutschlands. Früher als andere erkannte er, dass Ökonomie und Ökologie zusammen gehen.
Mit dem so genannten Erneuerbare-Energien-Gesetz bereitete die alten rot-grüne Regierung den Boden für den Aufstieg des „Sonnenkönigs“. Dank der Solarstromförderung boomt die Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen. Solarworld ist inzwischen der zweitgrößte Solarkonzern der Welt. Die Aktie verhundertfachte ihren Wert in den letzten drei Jahren. Den jüngsten Kursrutsch, bei dem das Solarworld-Papier in wenigen Tagen mehr als ein Viertel ihres Wertes verlor, tut der Vorstandsvorsitzende Frank Asbeck als vorübergehende Überreaktion ab.
Aus der Reihe Made in Germany“ der Deutschen Welle.