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Elektrolumineszenz-Verfahren

Das Elektrolumineszenz-Verfahren dient der Qualitäts- oder Funktionskontrolle bei Photovoltaikmodulen. Dieser Prozess ist eine Umkehrung der Funktion der Solarzellen. Hier fließt elektrischer Strom durch ein Halbleiter-Material, das dadurch wie eine Leuchtdiode funktioniert und Licht aussendet.  Sind Solarzellen defekt, funktionieren sie auch in der umgekehrten Richtung nicht. Die Wellenlänge des Lichtes der Solarzellen liegt jedoch im nicht…

Energieautarkie

Der Begriff Energieautarkie gibt an, zu welchem Prozentsatz sich ein Haushalt, ein Unternehmen oder eine Gemeinde selbst mit erneuerbaren Energien versorgen kann, die vor Ort erzeugt werden. Er wird häufig bei Photovoltaikanlagen verwendet, um den Grad der Unabhängigkeit vom Energieversorger zu dokumentieren. Es kann aber auch um ein Unternehmen gehen, das sich selbst mit Energie…

Energieeffizienz

Das Verhältnis der eingesetzten Energiemenge zum Ertrag, wie Licht, Wärme, etc., beschreibt die Energieeffizienz dieses Prozesses. Je weniger Energie für den gewünschten Ertrag aufgewendet werden muss, desto höher ist die Effizienz. Energieeffizienz bedeutet somit, die Verluste des Energieeinsatzes zu verringern.

Graue Energie

Die graue Energie ist eine Bezeichnung für den Energieaufwand, der für Abbau, Herstellung, Transport, Lagerung, Instandhaltung, Rückbau sowie Entsorgung der eingesetzten Materialien notwendig ist. Diese Energie bezieht alles ein, was nicht in der Nutzungsphase anfällt, aber notwendig ist, damit das Gebäude entsteht.

Passivhaus

Unabhängig von offiziellen Verordnungen und Normen hat das Passivhaus-Institut in den 1990er Jahren das Passivhaus entwickelt. Der Energiebedarf des Passivhauses wird unter anderem durch eine konsequent durchgehende Dämmung und lückenlose Luftdichtung so weit reduziert, dass idealerweise keine herkömmliche Heizung mehr notwendig ist. Der Wärmebedarf eines Passivhauses beträgt maximal 1,5 Liter Heizöl je Quadratmeter Wohnfläche und…

Primärenergiebedarf

Um einen Kennwert des energetischen Zustands von Gebäuden vergleichen zu können, wurde der Primärenergiebedarf geschaffen. Er ist ein rechnerischer Wert und unabhängig vom realen Verbrauch. Damit können wir etwa Neubauten, die sich noch in der Planung befinden, mit Gebäuden im Bestand vergleichen. Bei diesem Vergleich bleibt jedoch das Nutzungsverhalten der Bewohner, ob sie hohe Raumtemperaturen…

Volleinspeisung

Betreiber kleiner Anlagen zur Stromerzeugung, zum Beispiel von Photovoltaikanlagen, haben die Wahl, ob sie die gesamte erzeugte Strommenge in das Netz einspeisen oder nur den Teil, den sie nicht selbst verbrauchen können. Wenn sie die gesamte Strommenge einspeisen, spricht man von Volleinspeisung.

Wechselrichter

Solarmodule erzeugen Gleichstrom, ein Wechselrichter wandelt diesen für die elektrischen Verbraucher im Haus in Wechselstrom.  Das Stromnetz gibt dabei die passende Frequenz vor. Eine weitere Aufgabe des Wechselrichters ist die Optimierung der Leistung der PV-Anlage. Er kann zudem den Ertrag überwachen und Störungen anzeigen.