Gastbeitrag über Großwärmepumpen

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6 Kommentare

  1. Vielen Dank für deinen Beitrag zu Großwärmepumpen! Besonders hilfreich war die Erklärung der Wärmequellen und Kältemittel. Du kannst auch an Lastmanagement denken, damit du erneuerbaren Strom besser nutzt. Mit Monitoring und vorausschauender Wartung läuft die Anlage zuverlässiger. Eine klare Planungs-Checkliste und der Austausch mit anderen helfen, Hürden zu senken. Wärmespeicher und Power-to-Heat-Lösungen unterstützen das Netz. Denk auch an eine vollständige Lebenszyklus-Betrachtung, damit die Umweltbilanz stimmt. Binde Bewohner:innen früh ein, damit sie verstehen und mitmachen. Dein Text regt dazu an, Großwärmepumpen in kommunale Projekte einzubinden.

  2. Interessanter Beitrag und ja, es werden immer mehr Kommunen, die eine Großwärmepumpe planen. Am Rhein sind die Standorte natürlich besonders attraktiv. Düsseldorf scheint hier jetzt auch mitzuziehen.

  3. Vielen Dank für den spannenden Beitrag! Ich finde es beeindruckend, wie vielseitig die Einsatzmöglichkeiten von Großwärmepumpen sind und wie viel Potenzial gerade in der Nutzung industrieller Abwärme steckt. Besonders interessant fand ich auch die Infos zum Reallabor und den aktuellen Projekten in Deutschland. Hoffentlich kommen wir bald an den Punkt, an dem solche Anlagen auch ohne hohe Förderquoten wirtschaftlich betrieben werden können. Gibt es eigentlich schon Erfahrungen, wie sich Großwärmepumpen in Bestandsnetzen mit sehr hohen Vorlauftemperaturen schlagen?

  4. Danke für die gute Zusammenfassung.

    Wenn am Anfang erläutert wird, daß GWP der Umwelt Wärme entziehen, was die Umgebung der GWP abkühlen wird. So lese ich im Abschnitt „Seen, Flüsse, Meere“ eine nicht präzise formulierte Ungereimtheit in „Wiedereinleitens des aufgewärmten Wassers notwendig“ und frage mich, ob dahinter angenommen wurde, daß im Gesamtkonzept von Wärmenetzen mit Wärmepumpen auch das Angebot der Gebäudekühlung enthalten sein kann. In diesem Fall würde es Sinn machen, daß an der Schnittstelle Wärmenetz/Umwelt, wo die GWP ihr Werk verrichtet, nicht nur Wärme entzogen, sondern auch abgegeben werden kann.

    1. Hallo Herr Birett, danke für Ihre Kommentierung und den Hinweis. Dort ist mir leider ein Fehler beim Schreiben unterlaufen. Natürlich wird das Wasser bei der Nutzung abgekühlt, bevor es wieder eingeleitet wird. Redaktionell wurde es jetzt geändert und der Text müsste jetzt passen. Der Ansatz, dass man GWP natürlich auch als Gebäudekühlung nutzen kann ist dennoch nicht zu vernachlässigen, war in dem Fall aber nicht berücksichtigt. Viele Grüße, Nele Otto

  5. Danke für die gute Zusammenfassung.

    Wenn am Anfang erläutert wird, daß GWP der Umwelt Wärme entziehen, was die Umgebung der GWP abkühlen wird. So lese ich im Abschnitt „Seen, Flüsse, Meere“ eine nicht präzise formulierte Ungereimtheit in „Wiedereinleitens des aufgewärmten Wassers notwendig“ und frage mich, ob dahinter angenommen wurde, daß im Gesamtkonzept von Wärmenetzen mit Wärmepumpen auch das Angebot der Gebäudekühlung enthalten sein kann. In diesem Fall würde es Sinn machen, daß an der Schnittstelle Wärmenetz/Umwelt, wo die GWP ihr Werk verrichtet, nicht nur Wärme entzogen, sondern auch abgegeben werden kann.