Kommunale Wärmeplanung Pflicht in Deutschland

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4 Kommentare

  1. Schöner Artikel! Ich frage mich dabei, ob freiwillige Anreize ausreichend sind. Mich erinnert es an Klimaschutzkonzepte, deren Maßnahmenkataloge in Schubladen schmoren. Es wird definiert was Dritte tun sollten. Warum aber sollten es diese Dritten, die eigentlichen Entscheidungsträger, tun? Ich fürchte, dass dies so nur in Einzelfällen gelingt, aber nicht breitenwirksam.

    1. Die Skepsis zur Umsetzung der Wärmeplanung kann ich gut verstehen. Es hängt sehr stark von der Art der Umsetzung ab. Werden die betroffenen Akteure in die Erstellung des Wärmeplans einbezogen oder wird er nur in geschlossenen Zirkeln erstellt? Nach meinem Eindruck gehört die Beteiligung in vielen Prozessen dazu, nur der Umfang ist noch nicht klar oder sehr unterschiedlich.

  2. Hallo Herr Kühl,
    eine interessante Übersicht und ein ebensolcher Beitrag.
    Das Bundesland M-V befindet sich gerade in einem Klimaschutz-Gesetzgebungsprozess. Der 1. Ref. Entwurf soll bis Q2 2023 vorliegen.
    Wir bei ENEKA (eneka.de) pflegen eine ähnliche Karte.
    Ausserdem bieten wir eine Softwarelösung, welche bei der flächendeckenden Erstellung von Wärmeplanen unterstützt.
    Meine These ist, dass wir Stadtenwicklung, Egovernment und Energiewende zusammendenken müssen, um die Aufgaben erfolgreich zu meistern.
    Schauen Sie doch einmal vorbei, vielleicht lohnt sich auch ein Gespräch.
    VG Tobias Lerche

    1. Vielen Dank, Tobias Lerche.

      Ein guter Hinweis auf den Gesetzgebungsprozess in M-V. Ich werde versuchen, den Beitrag aktuell zu halten.

      Interessante These, nehme ich vielleicht auf als Inspiration für einen möglichen dritten Beitrag in der Serie.