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5 Kommentare

  1. Hi Andreas,
    jetzt kommen ich auch endlich mal dazu bei Dir etwas zu schreiben – das Starterfeld von Meike hat ja nun schon fast Kompanie-Stärke. Da dauert das durchforsten der Beiträge etwas – dein Nischenblog ist da bei den überwiegenden Reisebloggern und Coaches mal thematisch etwas anderes – zeigt aber auch, dass jedes Thema durch Blogs abgedeckt werden kann – und das mit durchaus ansprechendem Outfit!
    Soziale Netzwerke kommen und gehen – der Blog bleibt. Warum? Weil dahinter immer eine große Unternehmung steht, die Kasse machen will, bzw. muss. Wenn ich als Blogger nicht grade von meinem Blog leben muss, ist mir das monetäre doch erst mal zweitrangig. Ich bin schließlich keinem Aktionär gegenüber verantwortlich. Was war mit g+, was mit den VZ-Netzwerken? Jetzt auf Twitter hypt man sich gegenseitig um Mitgliedschaft im ClubHouse (was immer das sein mag) zu kriegen. Das neue ist jetzt natürlich ganz toll – bis es wieder was neues gibt.
    Es vergessen wohl viele, dass alles was die sozialen Netzwerke bieten mit einem selbst gehosteten Blog auch möglich ist. Echtzeitchatten, Bilderupload, Foren, geschützte Räume.
    Ich sehe vernünftigen Blog-Content als echte Bereicherung zu den einseitig gefärbten Unternehmensblogs. Du schreibst ja selber, dass 81% dem Blogger vertrauen. Das ist eine beeindruckende Zahl.
    Ich bin auch der Meinung, dass sich gut gemachte Blogs, die echten Mehrwert bieten durchsetzen werden. Ich habe letztes Jahr meine Zugriffszahlen verdoppeln können – ebenso wie die Verweildauer und die Absprungrate sich stark verbessert hat. Das kommt sicher auch daher, dass die meisten meiner Beiträge bei google in den Top-Rankings erscheinen. Wenn ich als „Amateur-Blogger“ besser bewertet werde als Fachjournale oder bekannte Techblogger, dann ist das für mich als wenn mir einer ein kleines goldenes Krönchen aufsetzt.. 🙂
    CU
    Peter

    1. Hallo Peter,
      ich freue mich sehr über Deinen ausführlichen Kommentar. Das zeigt, dass so eine Blogparade außerhalb der eigenen Blase hilft ganz neue Leser zu gewinnen. Toll auch, dass so wieder Diskussionen zustande kommen, die nicht so flüchtig sind wie in den sozialen Medien. Es ist leicht einen kurzen Tweet zu schreiben, der aber auch schnell wieder in der Versenkung verschwindet. Einen Blog zu betreiben, ist, wenn man ihn selbst hostet, eben etwas mehr Aufwand, als einen Account in den sozialen Medien. Aber man kann dafür viel mehr in die Themen eintauchen und sich intensiver damit beschäftigen. So können Blogs, wie Du schreibst, echten Mehrwert bieten und sich in ihrem Thema gegenüber klassischen Medien durchsetzen. Auf jeden Fall habe ich in den vielen Jahren durchaus die Erfahrung gemacht, dass man als Blogger respektiert und anerkannt wird.
      Viele Grüße,
      Andreas