Die Immobilie, eine Wertanlage oder Kostenfalle?
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Immobilien sind wieder in aller Munde. Stand heute entwickelt sich der Immobilienmarkt rasant und dies nicht nur aufgrund der gestiegenen Nachfrage an bezahlbaren Wohnraum in unseren deutschen Großstädten. Neben kostenaufwendigen Sanierungen sowie Neubauprojekten versuchen Städte wie Berlin, Hamburg, München oder Köln ihre Mietpreise für die Bewohner zu deckeln und Schlagworte wie Mietpreisbremse und sonstige Metaphern scheinen virulent den Alltag zu bevölkern.
Abgesehen von Mietwohnungen gelten Immobilien gerade für jene interessant, die aktiv Altersvorsorge betreiben möchten und in einer Eigentumswohnung oder sonstigen Immobilie ein Investitionsobjekt für die Zukunft sehen. In Zahlen ausgedrückt, sprechen wir von circa 160 Milliarden Euro, welches die Deutschen im vorausgegangenen Geschäftsjahr gewillt waren, für Immobilien zu investieren. Mit dem Vermerk „Tendenz steigend“ geht die Immobilienbranche laut eigener Prognosen somit in das neue Geschäftsjahr und rechnet laut Immobilienmarktberichten sowie Gutachterausschüssen mit einem 3 bis 14-prozentigen Umsatzplus.
Besonderen Wert legt die Branche dabei auf die Vielfalt zur Verfügung stehender Bausubstanzen, die vom Spektrum Sozialwohnung bis zur Luxusimmobilie, den eigenen Angaben nach, alles zu bieten hat. Neben einer enorm gestiegenen Nachfrage ist es vor allen Dingen die Information der Immobilienbewertung, des Immobilienspiegels sowie der Immobilienpreise, mit denen sich immer mehr Menschen auseinandersetzen.
Ohne Finanzierung, keine Immobilie!
Alles was zählt, ist Geld. Der Vorsprung, den ein geringer Prozentsatz der Bevölkerung durch das Erben von Sachgütern und finanziellen Wertanlagen gegenüber der breiten Bevölkerung besitzt, ist ungerecht und teilweise sogar überhaupt nicht moralisch vertretbar, bedenkt man die Umstände, mit denen einige Vermögen generiert wurden.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang, zu erkennen, dass der wahre Wert von Besitz, nicht das Bankkonto selbst ist, welches während einer Rezension abgewertet werden könnte, sondern der Grundbesitz. Im Zuge dessen bleibt der feudale Charakter bestehen, wenn wir allein den Zahlen Glauben schenken. In diesem Zusammenhang braucht der kleine Student oder der Lehrling als junge Zukunftshoffnung oftmals gar nicht über einen Immobilienkauf nachdenken, da diesen Gruppen die geeigneten finanziellen Mittel und Möglichkeiten fehlen.
Dies allein scheint noch nicht besorgniserregend genug und die Mehrzahl junger Menschen kann trotz steigender Löhne, die finanzielle Mehrbelastung für Lebensmittel und sonstige Haushaltsprodukte nur schwerlich stemmen.
Alt versus Neubau, was ist die bessere Alternative?
Die Frage, die sich jeder Immobilieninteressent einmal gestellt hat, ist die Frage, für welche Art von Immobilie man sich entscheiden soll. Neben dem Traum von einer eigenen Immobilie, ist der Wunsch damit verbunden entweder kostengünstig zu bauen oder zu kaufen.
Die Vor- und Nachteile beider Herangehensweisen liegen auf der Hand. Ein Neubau ist mit hohen Kosten verbunden, die den Grundstückseinkauf sowie das Bauvorhaben an sich beinhalten. Im Gegensatz dazu ist ein Altbau schlüsselfertig, was die Bausubstanz angeht. Um die monatlichen Heiz- und Energiekosten im Überblick zu behalten, muss ein Altbau oftmals jedoch renoviert und modernisiert werden. Dazu gehören sowohl energieeffiziente Holz-Alu Fenster als auch andere Maßnahmen, die ein klimaneutrales Wohnen beinhalten. Diese Energieeffizienz ist bei einem Neubau von Anfang an gegeben.
Andererseits warten auf den Immobilieninteressenten wahre Schnäppchen im Bereich bezugsfertiger Wohnimmobilien, die zudem sofort in Augenschein genommen werden können. Mit einem Gutachter kann das schlüsselfertige Objekt begangen werden, um Restrisiken auszuschließen. Wie man sich auch entscheidet, das Geld ist alles, was zählt und wer keines besitzt, sollte über einen Immobilienkauf erst gar nicht nachdenken.
Für mich bleiben Immobilien immer eine Wertanlage. Natürlich kann auch hier wieder die Immobilienblase kommen, aber mit den Jahren steigt dann wieder der Wert, sodass ich generell lieber etwas festes in der Hand habe
Die Frage wird sein, wie lange geht das noch so. Es sind dem ja auch Grenzen gesetzt- politisch ist es ja ein Leichtes dem Grenzen zu setzen, indem die Mieten nicht nur gedeckelt sind, sondern auch die Grundsteuern ab einem bestimmten Maß erhöht werden.