Rohrleitungen für die kalte Nahwärme

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4 Kommentare

  1. Hallo Herr Ebermann,
    der wesentliche Vorteil ist, dass nicht jeder Hausbesitzer eigene Sonden auf seinem Grundstück niederbringen muss. Darüber hinaus werden die Sonden in einem zentralen Sondenfeld in der Regel auf bis zu 200m niedergebracht. In dieser Tiefe herrschen höher Untergrundtemperaturen vor, als in geringeren Tiefen. Somit sind in den dezentralen Wärmepumpen in der Regel höhere Nutzungsgrade zu erzielen.
    Bezüglich der zusätzlichen Kosten für das Nahwärmenetz stimme ich ihnen zu und denke, dass das „kalte Nahwärmenetz“ mindestens so gefördert werden sollte, wie eine „warmes Nahwärmenetz“.
    Ökologisch und Volkswirtschaftlich machen Sondensysteme in Verbindung mit Sole/Wasserwärmepumpen auf jeden Fall Sinn. Noch ökologischer wird es, wenn man Photovoltaikstrom vom eigenen Dach zum Betrieb der Wärmepumpe verwendet.

  2. Es gibt ja heute auch schon Wärmepumpen die Grundwasser auf dem Hausgrundstück nutzen um das Haus zu zu heizen. Es ist im Grund das gleiche Prinzip, aber ohne große Versorgungsleitungen vorhalten zu müssen. Wo ist denn eigentlich der Unterschied oder der Vorteil der „Kalten Nahwärme“ ?
    mfg
    W.Ebermann