Strom sparen mit LED-Lampen: Effiziente Leuchtmittel für viele Einsatzzwecke
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Streng genommen wurde die klassische Glühlampe über Jahrzehnte hinweg zweckentfremdet: Denn die elektrische Energie wird nur zu etwa 10% für die Erzeugung von Licht genutzt – der weitaus größere Anteil wird direkt in Wärme umgewandelt. Somit könnte man die traditionellen Lichtquellen als effiziente Heizung bezeichnen, die zu Beleuchtungszwecken aber nicht mehr in unsere Zeit passt.
Der Sparvorteil von LED-Lampen ist genau deshalb so enorm, weil die Leuchtdioden kaum Wärme produzieren. Eine 60 Watt-Birne leuchtet mit einer Helligkeit von 600 Lumen – eine LED-Lampe benötigt dafür nur etwa 8 Watt. Dabei ist die Wattzahl die Leistung, die wiederum auch den Stromverbrauch beinhaltet. Brennt eine Glühbirne mit 100 Watt über einen Zeitraum von 10 Stunden, ist eine Kilowattstunde verbraucht – eine 10 Watt-Lampe mit LEDs müsste dafür 100 Stunden lang eingeschaltet sein.
Die Einheit „Lumen“ kennzeichnet dabei nicht, wie viel Energie in die Lampe „investiert“ werden muss, sondern welche Helligkeit am Ende objektiv erreicht wird. Vereinfacht könnte man sagen, dass das Verhältnis von Wattzahl und Leuchtstärke in Lumen die Effizienz einer Lampe bemisst. Und weil die Glühbirnen schon durch entsprechende EU-Verordnungen vom Markt verschwinden, bleibt auch konservativen Kunden nicht mehr anderes übrig, als nach Alternativen Ausschau zu halten.
Viele technische Vorteile von LED Lampen
LED-Lampen haben bereits heute viele Nachteile der Anfangszeit überwunden. Abgesehen vom geringen Stromverbrauch gehörte stets die lange Lebensdauer zu den Vorzügen: Während für eine normale Glühbirne etwa 1000 Stunden veranschlagt werden können, kann eine LED die hundertfache Lebensdauer erreichen. Das relativiert den höheren Kaufpreis, auch wenn dieser sich durch die Energieersparnis ohnehin schnell amortisiert. Im Vergleich zu Energiesparlampen kommt es zudem nicht zu einer Einschaltverzögerung und einer notwendigen Erwärmung – damit ist eine LED-Lampe auch für Durchgangszimmer geeignet.
Besonders kritisiert wurden bisher die „kalte“ Lichtfarbe, die geringe Reichweite sowie der enge Abstrahlwinkel. Doch mittlerweile gibt es die Lampentechnik in sämtlichen Farbtönen und Ausführungen. „Warmweiß“ sorgt auch heute im Wohn- und Schlafzimmer für eine angenehme Atmosphäre. Darüber hinaus wurde seit Markteinführung der LEDs, die auf dem sogenannten SMD-Chip basieren, vor allem an der Reichweite gearbeitet. Die Problematik, dass eine Leuchtdiode nur in eine Richtung strahlt, wurde hingegen noch nicht vollkommen gelöst. Bei der Verwendung in Wohnräumen sollte das berücksichtigt werden.
Neue Möglichkeiten mit LED-Lampen
Dafür entstehen durch die Technik ganz neue Möglichkeiten: Zum einen können LED-Lampen mit klassischen Schraub- oder Stecksockeln in herkömmlichen Lampen verwendet werden, zum anderen eignen sie sich auch für dekorative Zwecke, denn im Gegensatz zu Energiesparlampen sind LEDs dimmbar. Sogar Varianten mit wechselbaren Farben sind möglich.
Ein weiterer neuer Trend: Weil LEDs wenig Platz wegnehmen können sie auch in Möbel integriert werden – und zaubern ein ganz besonderes Ambiente in das Wohnzimmer. Neben der Verwendung in Innenräumen können Lampen mit Leuchtdioden auch im Außenbereich, z. B. im Garten, eingesetzt werden. Eine große Angebotspalette an LED-Lampen sowie Außenleuchten ist im Lampen- und Leuchtenshop click-licht.de erhältlich.