Denn die Energiewende darf nicht scheitern – Abschluss der 80Tage-Aktion
Mit dem Motto im Untertitel des Buches „Mein unmoralisches Angebot an die Kanzlerin“, auf das ich bereits mehrfach hingewiesen hatte, hat sich heute Morgen eine kleine Gruppe am Brandenburger Tor in Berlin versammelt, um auf die Energiewende und das Buch selbst hinzuweisen. Es ging darum drei Tage vor der Bundestagswahl noch mal die Bedeutung der Bürger-Energiewende aufzuzeigen. Das Buch sollte natürlich, als Abschluss der Blogger-Aktion #80Tage, die Bundeskanzlerin erreichen.
Zu den Teilnehmern der recht kleinen Gruppe gehörten neben drei Energieblogger einige engagierte Personen, Mitarbeiter von juwi und von der Stiftung 100 prozent erneuerbar.
Inhalt
Erneuerbare Energien halten länger als eine Koalition
Im ersten Teil der Aktion wurden weitere unmoralische Angebote von Passanten auf Postkarten eingesammelt, wobei aber die Touristen aus Fernost eher an den schwarzen Luftballons interessiert waren. Sonst sind an diesem touristischen Ort auch nicht viele Personen unterwegs gewesen, aber es konnten einige gute Fotos gemacht werden. Passend zum großen Bild mit Angela Merkel und Peer Steinbrück haben eine Reihe von Doubles dazu geflirtet und getanzt. Diese Szene und das Bild sollten einfach zeigen, dass erneuerbare Energien viel langfristiger sind als eine Koalition – wie auch immer diese nach der Wahl am kommenden Sonntag ausfallen wird.
Erfolgreicher Abschluss der Blogger-Aktion 80Tage
Dieser Teil war für die angereisten Energieblogger, Cornelia Daniel-Gruber kam extra aus Wien und Kilian Rüfer ist aus Göttingen angereist, nur der Auftakt. Denn danach sollte das Buch und viele weitere unmoralische Angeboite von Energiebürgern die Bundeskanzlerin erreichen. Das war ja auch das eigentliche Ziel der Aktion #80Tage, die ich schon ein paar Mal vorgestellt hatte.
Um dieses Ziel zu erreichen haben sich die Energieblogger und noch einige weitere aus der Aktion mit dem Buch in der Hand, sowie mit weiteren Geschenken, auf den Weg zum Bundeskanzleramt gemacht. Da dieser Teil jedoch nicht angemeldet war, machte uns die Polizei 50 m vor dem Kanzleramt einen Strich durch die Rechnung und schickte uns zurück.
Wie das Buch und weitere unmoralische Angebote zur Bundeskanzlerin kamen
War es das etwa schon? Nein, denn wir hatten ja unsere Cornelia dabei, mit ihrem Charme und Wiener Schmäh (nach eigener Aussage) hatte sie mehreren Polizisten unser Anliegen erklärt. Somit durfte sie alleine weiter gehen und weiteren Polizisten ihr Anliegen erklären bis schließlich die Poststelle benachrichtigt wurde. So kam ein Mitarbeiter der Poststelle, der Postmann (O-Ton Cornelia) nahm das Buch nach einer Sicherheits-Überprüfung dann mit.
Ob die Bundeskanzlerin das Buch dann erhalten und lesen wird, können wir (noch) nicht sagen, vielleicht wird sie sich dabei auch nur an die Chicoree-Rezepte erinnern. Oder wird es Ronald Pofalla in die Hände bekommen und das Energiewendeende für beendet erklären?
Weitere Beiträge zur Aktion:
- Cornelia Daniel-Gruber: Mit Ösi-Schmäh ins Kanzleramt – Mission #80tage accomplished
- Fotos bei Facebook