Erdgas-Transportschiff, Quelle: pixabay

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2 Kommentare

  1. Ich bin ja ein großer Befürworter der Energiewende und auch Erdgas hat mehr Vor- als Nachteile.

    Trotzdem denke auch ich, dass mit dem Thema mehr schlecht als Recht umgegangen wird. Mir fehlt die Transparenz für den Bürger. Ständig hört man aus allen Ecken ein bisschen, aber ein richtiges Konzept, wo man einen Hacken drunter setzen könnte, fehlt bis jetzt, leider.

    Die Energiewende ist daher auch eine gefühlte Kurzschlussreaktion, ohne System. Ich hoffe, dass sich da was ändert und es bezahlbar bleibt. Schon jetzt steigen die Strom- und Gaskosten unaufhörlich.

    Deutschland und die EU sollten da in allen Bereichen und für alle Länder versuchen die gleichen Gegebenheiten zu schaffen. Der Energiehandel ist global unterwegs, die Energiewende leider nur in Deutschland, daran muss sich was ändern. Lieber das ganze auch langsamer angehen, als Gas unbezahlbar zu machen.

  2. Dringend überarbeitet gehört die „Besondere Ausgleichsregelung“, die dazu führt, dass immer mehr große Stromverbraucher eine geringere EEG-Umlage zahlen brauchen, während die Haushaltskunden immer mehr Kosten tragen müssen! Neben der EEG-Umlage wurden auch die Netzentgelte erhöht und eine Offshore-Haftungsumlage eingeführt.
    Es gibt eine aktuelle Petition für eine Streichung der Erweiterung der Besonderen Ausgleichsregelung für stromintensive Unternehmen. Diese Petition kann noch mitgezeichnet werden: https://www.openpetition.de/petition/online/streichung-der-erweiterung-der-besonderen-ausgleichsregelung-fuer-stromintensive-unternehmen