Nur grüne Energiewirtschaft führt aus Wirtschaftskrise
Die Wirtschaft bewegt sich in Wellen auf und ab, diese Wellen werden überlagert von größeren Wellen, die durch Knappheit von Ressourcen angestossen werden. Diese Knappheiten müssen mit neuen Innovationen überwunden werden, wie z.B. bei der Entwicklung von Dampfmaschine, Eisenbahn oder Automobil. So ist es auch bei dieser Wirtschaftskrise, schreibt Solarworld-Chef Frank Asbeck im Blog Ruhrbarone. Nur grundlegende Veränderungen führen aus einer Wirtschaftskrise. Und weiter schreibt er, grüne Energietechnologien sind der Schlüssel für den Weg aus der Krisse. Sie lösen die Industrienationen aus der Abhängigkeit von anderen Ländern und sie helfen Menschen, die bisher keinen Zugang zu Energie haben.
Die Technologien sind vorhanden, das Potential ist da:
Die Solarstromtechnologie ist inzwischen reif, um massenhaft wirtschaftliche Anwendungen zu ermöglichen. Bereits Anfang des nächsten Jahrzehnts wird es auf jedem Dach in Deutschland möglich sein, den Strom billiger zu produzieren als er aus der Steckdose kommt. Hausbesitzer werden zu Stromerzeugern, so wie es bereits 500.000 Betreiber in Deutschland erfolgreich vorgemacht haben. Die deutschen Dachflächen reichen aus, um alleine ein Drittel des gesamten Stromverbrauches zu decken. Dafür braucht man nicht erst große Leitungen nach Nordafrika legen. Für weite Teile Afrikas allerdings bedeutet der Einsatz von Solartechnologie erstmals überhaupt die Möglichkeit, wirtschaftliche Entwicklung zu vollziehen.
Das ist gar nicht so neu, für diejenigen, die die ähnlich denken. Aber diese Aussage muss weiterverbreitet werden, denn erneuerbare Energien und Energieeffizienz sind die Technologien für die Zukunft. Die Politik scheint bis jetzt aber mehr auf Technologien von gestern zu setzen, obwohl geraden diese sich in der Krise befinden.
Sehr schöner Artikel !
Da stimme ich zu. Man muss doch die Sonne nutzen wo sie scheint.
Ist zu begrüßen wenn die deutsche Firmen die Solarkraftwerke in Afrika bauen.
Aber der Strom sollte diesen vor Ort Ländern zu gute kommen.
Nur z.B. Marokko ist ein Land mit einen riesigen Bevölkerung.
Es gibt dort, ich denke über 40% Dörfer ohne Strom und die sollten erstmal angeschlossen werden.
Aber, das sind alle Großinvestoren und sie brauchen auch große Projekte. Mit kleinen Photovoltaikanlagen auf jedem Dach tun sich schwer.
Das ist auch genau die Aussage des Herrn Asbeck. Das Potential der Solarenergie in Deutschland ist groß genug für unseren Bedarf. Dachflächen gibt es ja genug.
Die Priorität sollte sein, diese über 40% der Dörfer ohne Strom mit Solarenergie zu versorgen, keine andere Energiequelle ist dort so leicht und dauerhaft verfügbar.
Sehr hilfreich der Kommentar, ausführlicher geht es wohl nicht.
Ach so ist das. Das wir nicht alle gleich daran gedacht haben. Die Grünen helfen uns aus der Krise…vorallem weil sie ja schon soviel positives getan haben!