Neuer KfW-Zuschuss zum Pumpentausch von mindestens 100 Euro
Über das enorme Energiesparpotenzial bei Heizungspumpen in deutschen Heizungskellern informiert co2online gemeinnützige GmbH Hauseigentümer auf www.sparpumpe.de. Im Rahmen der vom Bundesumweltministerium (BMU) geförderten Kampagne werden Hauseigentümer auf die Chancen zum Klimaschutz im Heizungskeller aufmerksam gemacht. Wann sich der vorzeitige Austausch der Pumpe für jeden Einzelnen wirtschaftlich und ökologisch lohnt, ermittelt der interaktive „PumpenCheck“ schnell und einfach. Empfiehlt der Ratgeber einen vorzeitigen Tausch, begleitet die neue Website Sanierungswillige Schritt für Schritt auf dem Weg zum neuen Zuschuss der KfW Förderbank.
Die Bundesregierung fördert seit 1. April 2009 über die KfW Förderbank (Sonderförderung 431) den Ersatz alter Standardpumpen durch Hocheffizienzpumpen der Effizienzklasse A: Liegen die Kosten für Pumpe und Montage durch einen Fachhandwerker unter 400 Euro, dann beträgt der Zuschuss 100 Euro, während es bei Kosten über 400 Euro 25 Prozent sind.
„Dank des neuen Zuschusses macht sich der Austausch durch die eingesparten Stromkosten schon nach drei bis fünf Jahren bezahlt“, so Dr. Johannes D. Hengstenberg, Geschäftsführer der Beratungsgesellschaft co2online.
Alte Heizungspumpen verursachen häufig mehr Stromkosten als Waschmaschine und Kühlschrank zusammen. „Wir haben jedoch eine natürliche Hemmung, Funktionierendes einfach zu entsorgen. Deswegen zeigen wir Hauseigentümern schwarz auf weiß die Vorteile des vorzeitigen Pumpentausches. Außerdem ist der Pumpentausch oft der ideale Einstieg zur Erneuerung des Heizungskessels. Auch hier gibt es Kredite oder Zuschüsse von der KfW Förderbank“, erläutert Hengstenberg. Mit dem „Modernisierungsratgeber“ und dem „Förderratgeber“ stehen auf www.sparpumpe.de weitere interaktive Energiespar-Ratgeber bereit, mit denen diese und zusätzliche Sanierungs- sowie Fördermöglichkeiten ermittelt werden können.
Fachhandwerker und Schornsteinfeger als Partner
Fachhandwerker und Schornsteinfeger haben als regelmäßige Besucher in Deutschlands Heizungskellern jährlich über 15 Millionen „Sichtkontakte“ zu Heizungsanlagen. Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) und der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV) unterstützen die Kampagne und informieren ihre Mitglieder über die Umsatz- und Beratungschancen im Zuge der neuen Förderung.
Das ganze ist ein Unfug, weil die Pumpe nur von einem Fachbetrieb eingebaut werden darf.
Versteckte Subvention, nichts anderes. Der Zuschuß geht zum Teil für den Einbau drauf.