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3 Kommentare

  1. Netzparität heisst ja erstmal nur, dass Strom zu den Kosten hergestellt wird, den auch „herkömmlicher“ Strom kostet, oder? Bei einer schwankenden Stromquelle sind das dann die Kosten für diese plus die Ausgleichsmaßnahmen (Speicher) oder ohne? Ich denke, man muss das mit den Ausgleichsmaßnahmen rechnen.

    „Groß ist besser“ hat halt viele Gründe und da ich im Job mit „Economies of Scale“ jeden Tag zu tun habe, glaube ich auch, dass das am Ende effizienter ist. Aber das Stromnetz sollte es trotzdem aushalten, wenn wir alle irgendwas einspeisen. Denn eine PV auf jedem Dach sieht sicher besser aus als ein paar irgendwo auf den Feldern.

    Umweltfreundlichkeit hat ja auch was mit der Menge der verwendeten Ressourcen zu tun, und da kommt „Groß“ besser weg denke ich. Wobei das davon abhängen kann, welchen Wert man der „überbauten“ Fläche zuweist.

  2. Ein sehr interessanter Artikel. Ich bin echt begeistert. Vorallem zum Ende raus, kann ich nur zustimmen, und zwar zu 100 Prozent.

  3. -In Deutschland werden Photovoltaik-Großanlagen am schnellsten die Netzparität erreichen

    Hallo Andy,

    das halte ich für einen Fehler. Netzparität funktioniert doch nur wenn die PV-Anlage beim Verbraucher ist. Eine Freilandanlage steht aber irgendwo auf der Wiese und die Stromverbraucher sind weit und breit nicht zu finden?

    Deshalb glaube ich, daß Netzparität bei den kleinen Verbrauchern (incl. Landwirte) zuerst funktioniert.