CO2-Gebäudesanierungsprogramm boomt auch im Krisenjahr 2009
In den ersten beiden Monaten 2009 hat die KfW trotz des harten Winters über 12.000 Zusagen für energetische Bau- und Sanierungsmaßnahmen erteilt. Dies stößt ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 1,2 Milliarden Euro an. Im Vergleichszeitraum 2008 waren es rund 10.000 Zusagen und ein Investitionsvolumen von 992 Millionen Euro. Eine Milliarde Euro Investitionen im Gebäudebereich sichert und schafft 20.000 bis 25.000 Arbeitsplätze für ein Jahr.
Ein Grund für den erheblichen Zuwachs an Zusagen bei der KfW: Seit Anfang 2009 gibt es im Rahmen des CO2-Gebäudesanierungsprogramms Investitionszuschüsse für hocheffiziente Einzelmaßnahmen, zum Beispiel den Austausch von Heizung oder Fenstern. Die Förderung von Einzelmaßnahmen erleichtert es dem Bauherrn, die Sanierung seines Hauses schrittweise anzugehen. Zugleich bietet sie Wohneigentümergemeinschaften die notwendige Flexibilität für die Finanzierung von Sanierungsvorhaben. Verstärkt nachgefragt wurden in den ersten Monaten 2009 insbesondere auch die Fördermittel für energieeffiziente Neubauten nach KfW-40-Standard.
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Das Video sieht das ganze Thema von einer ansprechenden Seite, auch wenn es um ein sachliches Thema geht.
Ich stimme meinem Vorredner vollkommen zu. Was habe ich nicht alles über biologischen Putz etc. gehört. Putz aus Gips oder Kalk lässt die Wände besser atmen. So ein Blödsinn. Eine vernünftige Lüftung ist heutzutage standard. Weniger wegen der Feuchtigkeit, sondern eher wegen den Staubpartikeln. Wie viele Menschen in Deutschland leiden unter Allergien. Meines Erachtens geht es auf die Wohnungen und Häuser zurück, die nicht vernünftig gelüftet werden. Umweltverträgliche Maßnahmen sind ja ganz gut. Primär sollte die Gesundheit im Vordergrund stehen
Atmende Häuser gibt es nicht, das ist schon häufig geschrieben worden. Die Lüftung von Häusern kann nicht über die Wände erfolgen, denn der Sinn der Lüftung ist die Abfuhr von Feuchtigkeit und Schadstoffen und maximal 3% der Feuchtigkeit in der Luft kann durch die Wände gehen. Der Rest muss über die Fenster oder eine mechanische Wohnungslüftung erfolgen. Da müssen wir uns künftig umstellen, wir müssen uns aktiv Gedanken machen über die Lüftung, sonst bekommen wir Probleme. Nur mit einer mechanischen Wohnungslüftung sind wir unabhängig von den Lüftungsgewohnheiten der Bewohner und dennoch sicher vor Feuchteschäden. Das ist mein Spezialthema, denn ich befasse mich täglich damit bei der Arbeit und schreibe auch noch gerne mehr darüber.
Bezuschussungen für Einzelmaßnahmen sind durchaus zu befürworten, z.B. für die Erneuerungen von Heizungsanlagen. Zu hoffen bleibt jedoch, dass Hausbesitzer die Sanierung ihrer 4 Wände nicht bis in letzter Konsequenz durchführen. Ein Haus sollte immer noch atmen können. So raten immer mehr UNABHÄNGIGE Experten davon ab Häuser vollends "einzupacken".