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3 Kommentare

  1. In dem Augenblick, in dem der Mensch Energie verbraucht, greift er in die Umwelt ein. egal, ob er Holz am Lagerfeuer verbrennt oder mit futuristischen Gezeitenkraftwerken aus dem Ozean Energie zu „gewinnen“ glaubt. Eine 100%ig „saubere“ Energieversorgung der Menschheit kann und wird es nicht geben. Erst wenn wir aufhören uns dahingehend selbst zu belügen und eine ehrliche Risikoanalyse aller verfügbaren Energiegewinnungsformen machen, wird es gelingen, die Folgen unseres gigantischen Energiebedarfes zumindest so zu steuern, dass daraus nicht zwingend eine immer noch größere Katastrophe folgen muss.
    Bislang wurde in der allgemeinen Umwelt- und Energiediskussion immer so verfahren, dass ein Hauptfeind ausgemacht wurde und dann darum gekämpft wurde, koste es was es wolle. das war einmal die Atomenergie, jetzt ist es die Parole CO2 runter, egal was. Mit dieser Vorgehensweise werden wir mittelfristig leider scheitern.
    Ein paar ausführlichere Gedanken dazu auch in meinem Blog: http://hantigkohneo.wordpress.com/2009/02/14/der-mensch-erfand-das-feuer-leider/

  2. EEG und CO2-Handel. Sind das nicht nur Ablenkungsmanöver? In den Schubladen der großen Energie- und Technologiekonzerne schlummern echte Schätze der Umwelttechnologie. Aufgekauft und unter Verschluss gehalten. Ein Bruchteil der für o.g. Regelungen aufgewendete Gelder (die unsinnigen Subventionen für Atom- und Kohlekraft gar nicht hinzugerechnet) würde ausreichen, um schnell eine 100%ige saubere, unabhängige und preiswerte Energieversorgung zu realisieren.

    1. Das halte ich für großen Quatsch. Wenn es eine Technologie geben würde, die mit minimalen Kosten nachhaltig Strom und/ oder Wärme erzeugen kann, wäre diese auch bekannt und auf dem Markt verfügbar. Welches Wirtschaftsunternehmen hat kein Interesse Kosten zu sparen? Oder soll hier etwa Werbung für zwielichtige Geschäfte gemacht werden?