Mit externen Kosten wird Atomkraft unbezahlbar
Zur Zeit wird ja viel über die Laufzeit von Atomkraftwerken diskutiert. Erwin Huber lässt sich für die Bild-Zeitung schön vor einem AKW fotografieren, wohl um die Harmlosigkeit zu demonstrieren.
Bei den Umgebungsgedanken habe ich jetzt eine ganz interessante Information zu den Kosten von Atomstrom inklusive der externen Kosten gefunden. Es wird ja bei dem Preisvergleich immer der Preis einer kWh von einem abgeschriebenen Kraftwerk mit einem Neubau verglichen. Nur wie lange sollen die alten AKW noch laufen? Und wenn die externen Kosten einbezogen werden – was besser keiner machen wird – dann wird Atomkraft mit 2,- € pro kWh nicht mehr bezahlbar, wie der oekosmos-Blog dargestellt hat. Die Differenz zu den gehandelten Kosten trägt der Steuerzahler als versteckte Subvention und die wird nicht angeprangert vom – angeblich unabhängigen – RWI
Seit ca. 40 Jahren betreiben wir Atomkraftwerke. Die bekannten Uranvorräte reichen noch ca. 60 Jahre. Somit bin ich als Laie der Auffassung, daß wir für 100 Jahre Strom aus Kernkraftwerken strahlenden Atommüll für 100.000 Jahre zurücklassen und somit von den Kosten her unbezahlbaren Strom erzeugen.