Genau hinschauen beim Energieausweis
Es wurde schon häufiger darauf hingewiesen, dass günstige Energieausweise fehlerhaft oder unvollständig sein können. Kurz bevor die erste Stufe in Kraft tritt und Energieausweise für Gebäude, die älter als 1965 sind, obligatorisch werden, ist das Thema wieder aktuell.
Der Blog Immobilien-Energieausweis berichtet von einem Test der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Dort wurden Anbieter von onlinebasierten verbrauchsabhängigen Energieausweisen getestet und das Ergebnis war äußerst mangelhaft. So hat lediglich ein Anbieter alle notwendigen Kriterien abgefragt und zahlreiche Fehler traten auf, selbst offensichtliche Fehler wurden von den Anbietern nicht erkannt. Wie soll da der Laie wissen, ob er einen korrekt ausgestellten Energieausweis bekommt.
Eine gute Übersicht über die notwendigen Angaben und die Anforderungen an einen gültigen Energieausweis hat der Energieblog veröffentlicht. Schön ist das Fazit am Ende des Artikels, der darauf hinweist, dass auch (Energie-)Lügen kurze Beine haben. Denn Mieter oder Verkäufer haben einen rechtlichen Anspruch auf richtige Angaben. Schade nur, dass in dem Artikel keine Quellen genannt und verlinkt werden, dabei ist es in einem Blog so einfach.
Es gibt auch viele Anbieter die dabei auch schlampig arbeiten
super Artikel!