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3 Kommentare

  1. wir haben in der Vergangenheit mit Öl geheizt. Unsere Heizkosten beliefen sich dabei im Jahr auf ca. 2000€. Im unseren neuen Haus heizen wir nun mit Erdwärme und sind davon total begeistert . Die Heizkosten haben sich trotz größerer Fläche mehr als halbiert.

  2. Interessant in diesem Zusammenhang sind evtl. auch Holzpellets. Diese sind nach Stiftung Warentest halb so teuer wie Strom, Gas bzw. Öl. (gemessen an der Energeiausbeute). Wärmepumpen lohnen sich aber nur bei Wärmepumpen-Stromtarifen des Versorgers und wenn direkt das Grundwasser als Wärmequelle genutzt werden kann. Das ist am effektivsten.

  3. Genau: „Die beste Energie ist gesparte Energie.“ — ich versuche bei Bekannten, Freunden und Verwandten immer darauf hinzuweisen, dass man sich erst um die Sanierung der Außenhülle kümmern sollte, dann um das Wärmeverteilersystem (wenn möglich) und dann über die neue Heizung nachdenken.

    Ich meine, wie blöd ist es, erst die Gas-Heizung zu wechseln, dann zu dämmen und dann plötzlich mit einem zu groß dimensionierten Brenner dazusitzen? Der hat dann mehr gekostet als nötig und taktet sich dann in den frühen Tod.

    Nee, erst das Dach, dann die Wände, dann die Fenster, dann die Heizflächen (wenns geht) und dann eine Wärmepumpe, ein Pelletskessel oder eine neue Gasheizung. In größeren Gebäuden vielleicht auch ein BHKW.

    Man kann auch Altbauten zu Passivhäusern umrüsten: http://www.hausderzukunft.at/publikationen/view.html/id609

    Hier noch ein anderer guter Link zum Thema Sanierung: http://www.hausderzukunft.at/publikationen/view.html/id593

    Denn, seien wir ehrlich: Neubauten schön und gut, aber um den Energieverbrauch in den Griff zu bekommen, müssen wir an den Bestand!

    Gruß, Hendrik