Energiesparlampen im Test
Wer für eine „gute“ Energiesparlampe 9,90 Euro investiert, spart nach 10.000 Betriebsstunden nicht nur 177 Euro Strom, sondern hätte in dieser Zeit auch 10 konventionelle Glühlampen verbraucht. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der März-Ausgabe ihrer Zeitschrift test, für die sie 28 Energiesparlampen getestet hat.
Bei durchschnittlich täglicher Brenndauer von vier Stunden macht sich der Glühlampenwechsel oft schon nach weniger als einem Jahr bezahlt. Das Rennen um „gute“ Qualitätsurteile machten Markenprodukte unter sich aus. Insgesamt vergaben die Tester 11-mal die Note „Gut“, 12-mal „Befriedigend“ 4-mal „Ausreichend“ und 1-mal „Mangelhaft“. Die Unterschiede ergaben sich durch Helligkeitsverluste, falsche Angaben bei der Lebensdauer, Watt-Schummeleien oder eine mäßige Farbwiedergabe.
Die Stiftung rät, beim Kauf von Energiesparlampen vorher zu überlegen, wo sie für Licht sorgen sollen. Je nach Fabrikat, Größe und Typ empfehlen sie sich für unterschiedliche Einsatzorte. In Wohn- und Schlafräumen sollten deshalb andere Lampen zum Einsatz kommen als im Bad oder im Treppenhaus.
Der ausführliche Test findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift test. Der vollständige Testbericht kostet 1,00 Euro.
Im Energiespar-Rechner-Blog gibt es dazu ebenfalls einen kleinen Beitrag mit einem kurzen Ausblick auf das Test-Ergebnis.
und ein seriöser Test von Energiesparlampen: http://tinyurl.com/6ay9nu
Hmja, Testsieger Megaman, oder? Das deckt sich mit meiner Erfahrung und meinen Recherchen, die liefern im Moment am meisten Lumen pro Watt und haben auch die besten Formen, finde ich.
Jetzt hoffe ich nur, dass sich diese Erkenntnisse auch in die Köpfe der Leuchtenhersteller und Leuchten/Lampenverkäufer bewegt. Neulich hat so ein Heini meiner Schwiegermutter noch versucht zu erklären, dass eine Halogenlampe fast genauso energiesparsam ist wie eine Energiesparlampe … zum totlachen die Typen.
Gruß, Hendrik