Passivhäuser öffnen ihre Türen
Über 220 begehbare Passivhäuser in Deutschland zeigen vom 9. bis zum 11. November, dass kein Bauherr oder Mieter Angst vor exorbitanten Energiepreisen haben müsste. Bei den von der IG Passivhaus Deutschland veranstalteten „Tagen des Passivhauses“ kann jeder Interessierte eines der energieeffizienten Häuser in seiner Nähe besichtigen und mit den Bewohnern und Architekten sprechen. Weltweit nehmen über 400 Passivhäuser an den Tagen der offenen Tür teil. Auch Büros, Schulen, Sportanlagen und sogar Fabriken können besucht werden. Wer am zweiten Novemberwochenende ein Passivhaus erleben möchte, findet geöffnete Gebäude unter www.passivhausprojekte.de.
Bewohner von Passivhäusern kümmert die jüngste Ölpreisentwicklung wenig: Ein Passivhaus mit 150 Quadratmetern benötigt umgerechnet gerade einmal 225 Liter Öl im Jahr, um warm zu bleiben. Ein Altbau gleicher Größe verheizt dafür oft über 3.000 Liter. Gewöhnliche Häuser verlieren den Großteil ihrer teuren Heizwärme durch Außenwände und Fenster. Passivhäuser sammeln die bereits vorhandene Wärme und behalten sie im Haus. Gleichzeitig sind sie echte Komfortriesen und bieten immer frische Luft, gleichmäßige angenehme Wärme, viel natürliches Licht und Ruhe vor Lärm von draußen.
Es ist schön, das das Thema immer mehr ins Interesse der Öffentlichkeit rutscht… wie schon angesprochen gerade auch im Bezug auf den Ölpreis…