Niedrigenergiehaus im Bestand auch für Schulen
Das Projekt „Niedrigenergiehaus im Bestand“ gibt es nicht nur für Wohngebäude, auch Schulen und andere öffentliche Gebäude können daran teilnehmen und in den Vorteil besonderer Förderkonditionen kommen. Das Handelsblatt Klima-Blog schreibt heute, dass erst 20 von 50 Förderprojekte angemeldet sind. Bis 31. Oktober werden bei der dena noch weitere Anmeldungen für das Projekt „Niedrigenergiehaus im Bestand für Schulen“ angenommen. Eine energieeffiziente Sanierung würde bei vielen öffentlichen Gebäuden zu deutlichen Energie- und Kosteneinsparungen führen und darüber hinaus einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Aus den Projektinformationen:
Es werden zwei energetisch hocheffiziente Standards gefördert, durch die der Energiebedarf der Gebäude durch umfassende energetische Sanierungen so stark verringert wird, dass er deutlich unter dem eines vergleichbaren Neubaus liegt.
Ziel des Modellvorhabens ist es an Hand von Best-Practice-Beispielen:
• hocheffiziente Sanierungsstandards zu erproben und zu etablieren,
• den Know-how-Transfer zu beschleunigen,
• Nachahmungseffekte zu erzeugen und
• die Markteinführung energiesparender Technologien zu unterstützen.
Die Projektteilnehmer haben vielfache Vorteile durch die Teilnahme am Modellvorhaben. Sie erhalten eine zusätzliche Modellförderung in Form von besonders zinsgünstigen Krediten, werden bei der Sanierung durch die dena und durch Fach-Coaches begleitet und werden in eine breite Presse- und Öffentlichkeitsarbeit eingebunden. Das Projekt wird außerdem als bundesweites Best-Practice-Beispiel kommuniziert.