Immobilien sind für fast 40% des CO2-Ausstoßes verantwortlich
Die Royal Institution of Chartered Surveyors fordert die Europäische Kommission zum Handeln gegen den CO2-Ausstoß auf. Gebäude sind während der Bauphase und durch deren Nutzung für fast 40% der CO2-Emissionen verantwortlich, aus diesem Grund kommt der Immobilenwirtschaft bei der Reduktion eine ganz entscheidende Rolle zu.
So schreibt heute das property magazine. Die 40% sind vielen bekannt, aber dass sich diese Erkenntnis in der Immobilienwirtschaft verbreitet ist neu, und insbesondere folgender Satz ist wichtig:
Die RICS hat in ihrer „Green Value“-Studie bereits die ökonomische Sinnhaftigkeit ökologischer Investitionen in Immobilien in Großbritannien, den USA und Kanada miteinander verglichen und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass sich Mehrkosten für Energiesparmaßnahmen ökonomisch rechnen.
Bleibt zu hoffen, dass auch die Umsetzung folgen wird.
Die 40% für die Beheizung von Gebäuden habe ich schon öfters gehört und gelesen. Daher glaube ich, dass diese Aussage stimmt, bei allen anderen muss man natürlich vorsichtig sein.
Ich weiß nicht, ob diese oder andere Zahlen nicht stimmen. Aber es geistern immer sehr viele Zahlen durch die presselandschaft, was den Anteil der CO2-Emissionen betrifft. 20% Landwirtschaft, 30% Autos, 40% Industrie usw. Das sind dann aber, wenn man verschiedene Quellen liest weit über 100% und das kann ja nicht sein. Deshalb rate ich solche Zahlen immer nur als Tendenz zu werten. Deienr Forderung schließe ich mich aber an!
Das Property Magazin stellt in seinen Berichten immer interessante Themen vor.. ich bin auch einer der regelmäßigen Leser und finde immer wieder wirklich lesenswerte Artikel…