Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

4 Kommentare

  1. Da kann ich nur zustimmen. Ein anderer Punkt ist die Aufklärung und Information. Wer weiß schon wie sich sein Stromverbrauch zusammen setzt, wieviel die Waschmaschine, oder andere Geräte brauchen? Und das nicht nur im Betrieb, auch im Stand-by-Modus. Oder wir alle sitzen hier an einem PC, wieviel Strom verbraucht der? Und warum wird noch Strom verbraucht, wenn der PC aus ist?

  2. Du hast recht, aber die Industrie (oder eher ein großteil – wir wollen ja nicht verallgemeinern!) wird wohl erst etwas tun wenn sie es muss. Mit einer Vielzahl von Menschen wird es ebenso sein. Ich glaube ein großer Teil der Konsumenten wird sich nicht bewegen, solange man nicht unmittelbar davon profitieren kann. Die „Geiz ist geil“ Zeiten machen es schwerer,da viele das Ausmaß nicht begreifen und sich in erster Linie um sich selbst drehen. Und die Wirtschaft benötigt den Druck der Konsumenten und meines erachtens der Politik. In Zeiten wo fast jeder zuerst an seine Geldbörse denken muss und die Herrschaften der oberen Etagen in Wirtschaft und Industrie oft ebenfalls in erster Linie an Ihre Vertragsdauer und Gewinnvereinbarungen nach schneller Erreichung der gestecken Ziele denken, ist es verdammt schwer langfristige, umweltbewußte Umbauten mit vielleicht nicht sofort greifbaren profiten
    zu realisieren.
    Klimaschutz müßte – so finde ich – noch „salonfähiger“ gemacht werden.
    Und Industrie und Wirtschaft bräuchten klarere Rahmenbedingungen oder sollten einen finanziellen Ausgleich (sofern Sie nicht entsprechend umrüsten)stellen, welcher wiederum in irgendeiner Form dem Klimaschutz und der Förderung erneuerbarer Energien zugute kommt.

    Katja

  3. >>Wie sieht es zum Beispiel mit der Energieeffiziens der Industrie aus,
    >>sollten Maßnahmen hierzu und nicht eher gefördert werden.

    siehe Artikel zur Hannover Messe, da tut sich langsam etwas, aber das sind leider nur wenige Beispiele, weil die Industrie wohl um die Betriebskosten zu wenig Gedanken macht, um in Effizizenz zu investieren.

    >>So ernst ist es dann wohl doch nicht mit dem Klimaschutz gemeint

    Genau das wollte ich mit dem Artikel aufzeigen. Allerdings stimme ich in der Schlußfolgerung nicht mit Dir überein, die Bundesregierung setzt die (in diesem Falle falsche) Weichen, aber letztlich ist es der Konsument und die Industrie, die sich bewegen müssen. Es tut sich langsam etwas, aber leider ist die ganze Wirtschaft und die Menschen sehr schwerfällig.

  4. Weil es leider wie immer in erster Linie um die wirtschaftlichen Interessen geht. Es geht auf politischer Ebene nicht wirklich um das Wohl der Bevölkerung um ein vernünftiges Haushalten mit Recourcen und die Erhaltung unserer Erde. So ernst ist es dann wohl doch nicht mit dem Klimaschutz gemeint, denn es gibt eine Vielzahl von „Hebeln“ die auf politischer Ebene getätigt werden könnten um z.B. den Klimaschutz voranzutreiben. Es bedarf aber einer inneren Überzeugung, Standhaftigkeit und Wahrhaftigkeit. Da können wir im kleinen viel tun um mit unserem ökologischen Gewissen zu leben – viele Menschen denken auch schon um. Für die großen und wichtigen Ziele bedarf es nur leider die Unterstützung und vor allen Dingen klare Reglementierungen durch die Bundesregierung.
    Die Braunkohlekraftwerke abzuschalten wäre das eine, von der Autoindustrie den Bau von PKWs mit einem geringeren CO 2-Ausstoß zu forden oder regionale Wirtschaftkreisläufe zu fördern das andere.
    Wie sieht es zum Beispiel mit der Energieeffiziens der Industrie aus,
    sollten Maßnahmen hierzu und nicht eher gefördert werden.

    Aber nochmal zum Braunkohlwerk – was kann man tun (im kleinen meine ich): Auf Ökostrom umsteigen ! An RWE schreiben – das man gegen den Bau von neuen Braunkohlekraftwerken ist(www.rwe.de )! An Angela Merkel schreiben – Sie könnte einen klimafreundlicheren Umbau der Energiewirtschaft durchsetzen( internetpost@bundeskanzlerin.de )

    Gruss,
    Katja