Neuer Markt für direkten Handel von Ökostrom

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8 Kommentare

  1. Dieser Artikel über den direkten Handel von Ökostrom zwischen Erzeuger und Verbraucher wirft ein neues Licht auf die Energiewende. Die vorgestellten Plattformen wie Tal.Markt und enyway bieten innovative Ansätze, aber es bleiben Fragen hinsichtlich der technischen und rechtlichen Umsetzung. Besonders interessant finde ich die Integration von Blockchain-Technologie in solche Handelsplattformen. Sie erhöht nicht nur die Transparenz, sondern auch die Sicherheit der Transaktionen. Die Parallelen zu Elektroinstallationen und Smart Home-Lösungen sind unverkennbar. Beide Bereiche profitieren von technologischer Innovation und einem zunehmenden Fokus auf Nachhaltigkeit.
    Mich würde interessieren, wie der Autor die Zukunft des direkten Ökostromhandels sieht. Glaubt er, dass sich solche Plattformen durchsetzen werden? Und inwiefern könnten Anbieter die auf Smart Home und nachhaltige Elektroinstallationen spezialisiert sind, diesen Trend beeinflussen? Eure Meinungen hierzu würden mich auch interessieren!

    1. Schwierig, ich war davon überzeugt, dass solche Plattformen sich durchsetzen werden. Doch inzwischen gibt es diese Angebote nicht mehr. Ich kann nicht beurteilen, ob es an der Regulierung oder rechtlichen Fragen liegt oder an technischen und wirtschaftlichen Hindernissen. Aber in der Theorie können solche Ansätze des direkten Handels, wie es heute bei Energiegemeinschaften oder beim Energy-Sharing angedacht ist, das Stromnetz stabilisieren und für Verbraucher die Strompreise reduzieren. Ich bin gespannt, wie sich die Verbindungen von Energiemanagement im Smart-Home und Solaranlage plus Direktvermarktung und dynamischem Stromtarif, die es heute von einigen Anbietern gibt, durchsetzen werden.

  2. Ich denke, dass es noch einiges an politischen Willen bedarf um rechtliche und steuerliche Hürden zu beseitigen. Wenn die Rahmenbedingungen passen, werden sicher sehr schnell die passenden Produkte entstehen und sich auch durchsetzen. Die Technik ist jedenfalls vorhanden um Kunden den dezentralen Einkauf sehr komfortabel zu ermöglichen.

    1. Um die Hürden zu beseitigen muss meines Erachtens der Druck aus dem Markt steigen. Erst dann wird die Notwendigkeit erkannt die Rahmenbedingungen entsprechend anzupassen. Aber diese Beispiele zeigen, dass es auch unter den heutigen Bedingungen funktionieren kann. Daher bin ich optimistisch was die weitere Entwicklung betrifft.

  3. Ich frage mich dabei, was die Stromkunden auf solche Marktplätze lockt. Ausgangslage ist doch, dass die Masse seine Stromrechnung einfach nur bequem per Abbuchung vom Stromanbieter verwalten lässt. Bereitschaft haben vielleicht solche Leute, die selbst häufige Anbieterwechsel vornehmen. Zahlen habe ich zu denen noch nicht. Ich vermute, dass wenige den Mehraufwand von sich aus suchen. Also muss massiver Aufwand für das Plattform-Marketing betrieben werden.

    1. Zuerst wird man mit solchen Angeboten nur diejenigen erreichen, die sich für das Thema interessieren und denen es wichtig ist zu wissen woher ihr Strom kommt und von wem. Das wird aber nur eine Minderheit bleiben, danach geht es um den Preis. Die Plattformen stehen damit im Wettbewerb mit allen anderen Anbietern. Zukunft haben daher vor allem lokale Projekte, wenn die Kunden die Lieferanten persönlich kennen oder die Anlagen täglich sehen,