Energielabel

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3 Kommentare

  1. Ein dynamisches Label-Vergabesystem würde entweder das ständige Nachlabeln von älteren Geräten erfordern (was in der Praxis bisher schon selten funktionierte) oder fortgesetzte Verbrauchertäuschung ermöglichen. Denn kann könnten ja ältere, ineffizientere Produkte im Verkaufsraum/Online-Handel beispielsweise immer noch das A-Label trägen, während die effizienteren Neulinge auch nicht besser eingestuft würden.

    1. Das ständige Nachlabeln ist tatsächlich ein Problem. Das kann man ja zum Beispiel in Brasilen beobachten, wo das schon länger praktiziert wird und zumindest die Industrie stöhnt dort darüber. Anderseits haben wir, wenn wir so weiter machen, irgendwann ein A++++++++++++ Label. Das kann ja auch keiner wollen.

      Ich persönlich finde, es müsste ein gut sichtbares Verfallsdatum auf den Labeln geben. Damit könnte man dem Betrug mit alten inzwischen ungültigen Einstufungen eindämmen und trotzdem zu A bis G zurückkehren.

      Zumindest bei Heizungen ist das nachträgliche Labeln allerdings kein Problem. Das kann ja der Schornsteinfeger machen, der eh regelmäßig ins Haus kommt. So ist es ja z.B. auch beim neuen Altanlagenlabel geplant: http://www.sonnewindwaerme.de/panorama/heizungslabel-fuer-bestandsheizung-kommt