Produktion Green Factory Allgäu

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8 Kommentare

  1. Guten Morgen Andy,
    schön, dass es Positivbeispiele gibt. Ich fände es gerade bei solchen Darstellungen interessant, wenn man anhand von weiteren Beispielen anderer Unternehmen die Unterschiede beschreibt. Anhand von Unterschieden kann man die Lösungsmuster der Energieeffizienz besser verstehen. Was hältst Du davon?

    1. Hallo Kilian,
      es gibt noch einige weitere Beispiele, die ich gerne vorstellen möchte. Aber jedes Unternehmen ist unterschiedlich und hat andere Voraussetzungen, bzw. eine andere Herangehensweise. Die weiteren Beispiele (mind. 3) werde ich nach und nach vorstellen. Das nächste Unternehmen kenne ich aus eigener Anschauung. Vielleicht können wir diese dann untereinander vergleichen.

  2. Wir sind uns anscheinend darüber einig, daß bei diesem Projekt mehr Kern- und Kennzahlinformationen zurückgehalten als veröffentlicht wurden.

    Aber bevor ich am Ende gar meine Zeit verschwende: Wollen Sie mal wirklich, ganz und gar aufrichtig etwas völlig Neues in diesem Bereich lernen?

      1. Naja, Herr Kühl … ich habe vor allem meine Erfahrungen gemacht, wenn ich zu einem solchen Projekt etwas intensiver recherchiert habe.
        Hier liegt ja ein mit öffentlichen Mitteln gefördertes Projekt vor mit dem Ziel des Umweltinnovationsprogrammes, technische Lösungen innovativ zu kombinieren und diese Erfahrungen dann zur Fortschreibung des Standes der Technik zu nutzen.

        Es sollte also eine ausführliche Projektstudie geben (was kann gemacht werden, was erwartet man davon, was kostet es, was ist förderungswürdig) und nach Abschluß einen detaillierten Erfahrungsbericht geben, der die Planung den Resultaten gegenüberstellt und alle unsere Detailfragen erschöpfend beantwortet und zudem auch sagt, inwieweit der Stand der Technik sich jetzt weiterbewegt hat. Da sind Sie doch auch der Meinung, daß sowas existieren muß, oder?

  3. Wo sich die Zahlen widersprechen, kann ich nicht erkennen. Was mir fehlt ist das Verhältnis der erzielten Einsparung zum Bedarf ohne Effizienz-Maßnahmen und ohne PV-Anlage, also zum Gesamtbedarf. Die Angabe eines Autarkiegrades, fehlt mir auch, liegt er bei 100% oder muss Energie eingekauft werden?

    Was ich als gelungen sehe, ist der Versuch das Stromangebot aus der PV-Anlage optimal auszunutzen und sich nicht auf die, bislang übliche, Einspeisung in das Stromnetz zu verlassen als Backup für die eigene Versorgung.

  4. Ich sehe lediglich einen ganzen Haufen widersprüchlicher Aussagen zu diesem Projekt. GEFÖRDERT wurde anscheinend eine behauptete Einsparung von ca. 770 000 kWh Elektroenergie pro Jahr (1). An anderer Stelle ist von einem Gesamt-Klimatisierungsbedarf von knapp 80 000 kWh pro Jahr und ca. 270 000 kWh PV-Überschuß jährlich die Rede (2).

    Es ist erstmal erschreckend, wenn es trotz aller Visionen, Ambitionen und Förderungen bei einem solchen Projekt nicht gelingt, die wesentlichsten, konsistenten Rahmenangaben und wichtige Kennzahlen zum Projekt und dem Grad der erreichten Autarkie zu ermitteln und zu veröffentlichen. Es macht gelinde gesagt mißtrauisch, wenn gerade der große Erfolg nicht mit Fakten hinterfüttert wird oder Belege dafür komplett ‚vergessen‘ werden.
    Völlig kurios wird es, wenn Sie dieses Projekt als ‚gelungen‘ loben nachdem Sie zuvor doch festgestellt haben, daß man Ihnen ausgerechnet den Nachweis des bejubelten Gelingens schuldig geblieben ist. Da geht die Glaubwürdigkeit dann ganz in den Keller.

    (1) http://www.umweltinnovationsprogramm.de/sites/default/files/benutzer/36/dokumente/2014-01-08_internetbeitrag_mueller_produktions_final.pdf

    (2) http://www.uponor.at/~/media/countryspecific/central-europe/academy/uponor-kongress/2013/kongress-vortraege-2013/produktionshalle-als-energieautarkes-gebaeude-von-andreas-mueller-zum-uponor-kongress-2013.pdf?version=1