Windpark Kandrich

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4 Kommentare

  1. Na ja es muß nicht, aber es kann dann Probleme geben wenn z.B. in zehn Jahren ein Neuinvest ansteht. Gesellschaften/Konzerne denken in langen Zeiträumen. Privatpersonen investieren heute um vielleicht in 20 Jahren mit dem Geld aus dem Windpark ihre Rente aufzupeppen. Wenn dann ein ReInvest (auch wenn es gute Rendite abwerfen würde) aber erneut langfristig Geld bindet gibt es unterschiedliche Interessen und dann schauen die kleinen in den Mond!
    Meine Aussage dazu, schaut immer mit wem ihr zusammen in der Gesellschaft investiert. Die Gesellschafter müssen zusammen passen. Nicht nur kurzfristig sondern auch langfristig.

  2. Ja Andy da hast du einige Vorteile gut erkannt und beschrieben. Die Windräder stehen auf städtischem Gelände und über die Pacht erhält jeder Bürger etwas vom Windertrag. Die Windradprojektierer auch in der Gesellschaft zu integrieren hat natürlich den Vorteil, dass die „Experten“ sich auch ordentlich um den Betrieb kümmern und dass die Bürger die das Windrad sehen sich beteiligen können ist auch Klasse. Ein „kleiner“ Wermutstropfen möchte ich doch anmerken. Da die beiden Energieversorger 50% der Anteile halten benötigen sie nur noch eine Stimme um eine Mehrheit zu haben! Im Gegensatz haben die Bürger ohne einen der Energieversorger zu überzeugen keine Mehrheit. Dies ist meines erachtens ein Ungleichgewicht, das nicht sein müsste. Die Mehrheitsverhältnisse könnten ja auch 60/40 für die Bürger eingerichtet werden.
    Aber in Summe ein geiles Projekt.

    1. Da hast Du sicher Recht, Erhard. Die Energieversorger werden sich eher einig sein in der Praxis als 300 einzelne Menschen. Kann das in der Praxis zum Problem werden? Du hast da ja deutlich mehr Erfahrung als ich.