digitalstrom Steuerung mit dem Smartphone

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

2 Kommentare

  1. Ich sehe Smarthome zwiespältig.
    Den größten Nutzen solcher Anwendungen sehe ich im Zweckbau (Bürogebäude, öffentliche Gebäude usw.) hier kann man mit der Technik schnell und problemlos auf Nutzungsänderungen reagieren und dabei den Komfort für den Nutzer erhöhen und die Energiekosten senken.
    Im Bereich des Einfamilenhauses bzw. der Eigentumswohnung sehe ich hier eher ein Ausspielen des doch oft vorhandenen technischen Spieltriebes.
    Die eigentlichen Potentiale werden hier meiner Meinung nach nicht ausgenutzt.
    Dagegen sehe ich mittlerweile ein Problem des Datenschutzes solcher vernetzten Anlagen (Stichwort Bewegungsprofil – hier vielleicht eher Gewohnheitsprofil) Die Teilnahme großer Unternehmen wie Google oder der Telekom machen das meiner Meinung nach im Moment gefühlt nicht sicherer.
    Dazu kommt das der Großteil der Lösungen mangels vorhandener Kabelverbindungen als Funklösung ausgeführt werden. Solche Geräte mit meist bidirektionaler Verbindung und regelmäßigen Statussendungen werden die knappen vorhandenen frei nutzbaren Frequenzbänder noch weiter verstopfen. In großen Städten ist es mittlerweile teilweise schon schwierig einen „freien“ W-lan Kanal mit entsprechender Bandbreite zu finden ohne sich zeitlich in der Nutzung dabei einzuschränken.

    P.S. Auch „KNX oder EEbus“ bieten einen „konkreten Nutzen“! Attraktivität liegt in der Regel im Auge des Betrachters.