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4 Kommentare

  1. Ich kann die Berechnung der Stiftung Warentest in keiner Weise nachvollziehen. Zudem sind einige Faktoren nicht bekannt, die einen Vergleich erschweren. Ich versuche es dennoch:

    5 kW-Solaranlage – Inbetriebnahme Januar 2012
    Preis schlüsselfertig: 2.200 Euro/kW netto
    Eigenverbrauch: 20 Prozent
    Spezifischer Anlagenertrag: 900 kWh/kW
    Inflation: 2% jährlich
    Degradation: 0,2% jährlich
    Einspeisevergütung: 24,43 Cent/kWh netto
    Versicherung: 6 Euro/kWp jährlich
    Rückstellungen/Reparaturen: 10 Euro/kWp jährlich
    Wartung: 10 Euro/kWp jährlich
    Zählermiete: 30 Euro jährlich
    Sonstige Verwaltungskosten: 150 Euro jährlich
    Gesamtkapitalrendite vor Finanzierung und Steuern: 2,9% !

    Wie die Stiftung Warentest bei einem Anlagenpreis von 2.200 Euro auf 6,7% Rendite kommt, ist mir schleierhaft. Um eine solche Rendite zu erzielen, dürfte die Solaranlage gerade mal 1.650 Euro/kWp netto kosten, und das bei gleichbleibenden Kosten. Nach der Berechnung der Stiftung Warentest dürfte die Anlage bei Inbetriebnahme 09. März 2012, unter den gleichen Bedingungen, keine Rendite mehr erzielen. Stiftung Warentest jedoch kommt immer noch auf eine Rendite von 3,4%. Wird die Anlage noch über einen Kredit finanziert (was in den meisten Fällen so ist), so geht die Investition zu null auf oder erwirtschaftet sogar einen Verlust. Denn die Rendite sollte bei einer Finanzierung immer höher sein, als der effektive Jahreszins.

    1. Hallo Michael,
      ich hatte nach einer Berechnung gesucht, um die Veränderungen in der Rendite darstellen zu können. Da ich selbst nicht so tief im Thema bin, musste ich mich darauf verlassen, was die Stiftung Warentest veröffentlicht hat.

  2. Wie schon oben erwähnt werden die Preise für Photovoltaikanlagen wohl weiter fallen, kein Grund zur Sorge für Photovoltaik-Neueinsteiger – es ist noch nicht verloren. Es lassen sich auch mit der neuen Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen noch ausreichend hohe Erträge erzielen.