Leiter Produktmanagement IBC Solar

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4 Kommentare

  1. „…Speicher auf Blei-Gel-Basis einen finanziellen Vorteil von etwa 7.000 Euro über die gesamte Laufzeit von 20 Jahren – dies entspricht in etwa dem Preis, zu dem wir das System anbieten.“
    D.h. also wenn ich es mit dem System schaffe den möglichen Eigenverbrauch zu maximieren (da steht dann noch das Nutzerverhalten über die Laufzeit dagegen – Stichwort Schlendrian) hätte ich in den 20 Jahren den Preis für das Speichersystem erwirtschaftet – sofern kein defekt oder Verschleiß in der Zeit anfällt (Akkus sind m.M.n. Verschleißteile!) D.h. der „finanzielle Vorteil“ liegt erst mal beim Hersteller???

    „dass sie für etwa 200 Vollzyklen pro Jahr verwendet werden können.“ Meines Wissens nach sind Blei Akkus für etwa 500 -1000 Zyklen gut. Gute auf Zyklenfestigkeit konzipierte „Solarakkus“ wegen mir auch für 1500 Zyklen.
    Wenn ich nun von einem optimalen Eigenverbrauch ausgehe und somit diese 200 „Vollzyklen“ (ich gehe davon aus, dass der Hersteller das eh nicht zulässt!) schaffe, kommt dieser Akku also garantiert nicht über die 20 Jahre (Akkus sind nun mal Verschleißteile)! Somit ist also in den 20 Jahren noch mindestens ein mal der Ersatz des Akkupacks einzukalkulieren!!! Wie hier auch schon geschrieben:
    „…diese Batterie kann mindestens zehn Jahre lang eingesetzt werden.“
    Somit stellt sich die Frage wo (besser wer) bei dieser Speicherlösung den „finanziellen Vorteil“ hat!
    Gute Lithium Akkus könnten da eher den Zeitraum „schaffen“ wobei dann hier die Frage ist ob sich das mit dem dann wohl fälligen preislichen Aufschlag rechnet.

    OK das waren nun viele kritische Argumente für eine eigentlich Sinnvolle Idee die dezentral Erzeugte Energie auch entsprechend zu nutzen ohne die Leitungsnetze zu belasten. Die Frage ist nur ob da herkömmliche Akkus die beste Methode sind oder man vielleicht eher die Wettervorhersage mit der Waschmaschine koppeln könnte um den Speicher zu umgehen.
    Auch könnte die Gefriertruhe (bzw. der Kühlschrank) eine etwas größere Temperaturschwankung (Tiefkühltruhe z.B -17°C – -20°C) erlauben und dann entsprechend Kälte Puffern.