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Ein Kommentar

  1. Hallo auch,

    RWE will eine 530 km lange Pipeline aus Hürth bauen, um jährlich 2,6 Millionen Tonnen CO2 dadurch zu pumpen. Das kann man übrigens auf den Seiten von RWE nachlesen.
    Da kann dann schon nicht mehr die Rede von "ein paar Bauern" sein, die betroffen sind. Das ganze Gebiet nördlich des Nordostseekanals soll – wenn's nach RWE geht – dazu dienen CO2 unterirdisch zu verklappen. Da sind alle Anwohner betroffen, nicht nur die Landwirte. Insgesamt leben im betroffenen Gebiet wohl circa 350.000 Menschen, von denen die wenigsten Landwirte sein dürften.

    Ironischerweise exportiert das betroffene Nordfriesland seit Jahren schon saubere Windenergie, dass jetzt ausgerechnet dort die Abgase aus der Kohlekraft entsorgt werden sollen, womit die effektiver Nutzung von Windkraft via. Druckluftkraftwerke massiv behindert würde, ist einfach nur so falsch, dass man kotzen möchte.

    Das ganze wird in meinen Augen nur von RWE vorangetrieben, weil es mit EU-Förderung billiger ist als diese CO2-Emission-Ablässe zu bezahlen. Die wollen ihre Kohle halt um jeden Preis noch an den Mann bringen.